Grünes Debakel – die amerikanische Landschaft übersäht mit 14.000 (!!!) verlassenen Windkraftanlagen

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Gigantische Windräder, die sprichwörtlichen Leuchttürme der Bewegung "Grüne Energie", waren für die US-Regierung eine Form der erneuerbaren Energiegewinnung. Milliarden von Dollar an Steuergeldern sind zur Förderung ihrer Errichtung und Nutzung im ganzen Land aufgewendet worden.

Hohe Wartungskosten, hohe Ausfallraten und schwankende Wetterbedingungen - alles Faktoren, welche die Energieproduktion beeinflussen - machen Windkraftanlagen teuer und ineffizient, deshalb sind über 14.000 von ihnen seither aufgegeben worden. Bevor staatliche Subventionen für die Metallkolosse in vielen Gegenden gekürzt oder vollständig zurückgezogen wurden, waren die Windparks ein boomendes Geschäft.

Aber in der Ära nach den Steuer-Subventionen übersteigen die Kosten für Wartung und Betrieb von Windenergieanlagen bei weitem die Erträge aus der erzeugten Energie, weshalb in vielen Gebieten der USA ein Flickenteppich von Windkraftanlagen-Friedhöfen hinterlassen worden ist. An den drei besten Wind-Spots auf der Erde wurden mehr als 14.000 Turbinen einfach aufgegeben. Sich drehender post-industrieller Müll, der nichts erzeugt als tote Vögel, Fledermäuse und andere Geschöpfe der Lüfte, die sich in den Propellern der Windkraftanlagen verwickeln und getötet werden.

Auch wenn es zu viel kostet den post-industriellen Müll laufen zu lassen, dann ist es definitiv noch teurer sie auszugraben und wieder zu entfernen.

Dieses ganze Durcheinander mit der Windenergie zeigt, wie das amerikanische Volk von ihren gewählten Vertretern ausgespielt wurde. Diese setzten auf die globale Treibhauseffekt-Hysterie, die in erster Linie der Aufhänger für das Ankurbeln der Windenergie war. Aber auch hierzulande kennt man ja diese Hysterie und das CO²-Märchen, was uns hunderttausende Solarkollektoren auf den Dächern beschert und zum überschnellen Ausstieg aus der Atomkraft führte.

Und jetzt, da in den USA steuerliche Subventionen für die erneuerbaren Energien an manchen Orten allmählich zu Ende gehen, ist die wahre finanzielle und wirtschaftliche Lebensfähigkeit von Windenergie zu sehen. Es geht da wohl einzig und allein um die steuerlichen Subventionen und die Rotorblätter wirbeln, bis das Geld ausgeht. Wenn einmal eine ehrliche Geschichte über die Wende im 21. Jahrhundert geschrieben wird, wird sie ein langes und hartes Kapitel darüber beinhalten, wie die Ängste über die globale Erwärmung von Unternehmen für die Erzielung von Profiten genutzt wurden.

Na dann schauen wir mal, wenn die Subventionen auf erneuerbare Energien in Deutschland bzw. der EU zu Ende gehen und der Sondermüll von Dächern und Äckern entsorgt werden muss. Aber kein Problem, der deutsche Steuerzahler übernimmt die Kosten gern.

JP

Bürgerreporter:in:

Jens Peschel aus Korbach

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