Kraniche für Japan

Wie viele Menschen schauen wir mit hilfloser Betroffenheit nach Japan und haben überlegt, wie wir den Menschen dort zeigen können, dass unsere Gedanken bei Ihnen sind. Wir wollen bei unseren Mahnwachen, Anti AKW Demonstrationen aber auch zuhause wenn wir einmal für einige Minuten zur Ruhe kommen, Kraniche falten, die wir dann an die japanische Botschaft in Berlin oder das japanische Generalkonsulat nach München schicken.

    Warum Kraniche? Sadaku ein Mädchen aus Hiroshima war zwei Jahre alt, als die Atombombe über Hiroshima explodierte. Sie erkrankte mit 12 Jahren an Leukämie. In der Hoffnung auf Heilung begann sie Papierkraniche zu falten. Denn eine Legende in Japan besagt, dass einem ein Wunsch erfüllt wird, wenn man 1.000 Kraniche faltet. Bald machten ihre Freunde und Schulkameraden mit. Sadaku starb trotzdem an Leukämie, aber darauf hin begannen Kinder auf der ganzen Welt Kraniche zu falten und sie nach Hiroshima zu schicken, wo sie an einem Denkmal aufbewahrt werden. Und immer noch werden neue Kraniche nach Hiroshima geschickt.

mehr Infos auf Mahnwache-gundremmingen.de

Bürgerreporter:in:

Thomas Wolf aus Jettingen-Scheppach

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