Vorzeigeprojekt Schwäbisches Donaumoos- CDU/CSU-Fachgespräch im Bundestag

von links nach rechts: Dr. Ulrich Mäck, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches
Donaumoos e.V.; Dr. Georg Nüßlein, MdB, stv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; Christian Konrad,
1. Bürgermeister der Stadt Leipheim und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos e.V | Foto: Stadt Leipheim
  • von links nach rechts: Dr. Ulrich Mäck, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches
    Donaumoos e.V.; Dr. Georg Nüßlein, MdB, stv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; Christian Konrad,
    1. Bürgermeister der Stadt Leipheim und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos e.V
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Auf Einladung des CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein
hatte der Leipheimer Bürgermeister Christian Konrad in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos e.V. am 24. Februar 2016 die Gelegenheit, das schwäbische Projekt im Rahmen einer Fachkonferenz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Bundestag
in Berlin vorzustellen. Begleitet wurde Konrad vom Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft, Dr. Ulrich Mäck.
Die Fachkonferenz unter dem Titel „Nationale Herausforderung Biodiversität und Artenschutz“ hatte Nüßlein als u.a. für Umwelt- und Naturschutz zuständiger stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion
initiiert. Zentrale Thematik der Veranstaltung war die Frage, wie die Artenvielfalt in Deutschland im Spannungsfeld zwischen Natur- und Umweltschutz einerseits und der dichten Besiedelung der Menschen
mit all ihrem technologischen Fortschritt und ihrem hohen Lebensstandard andererseits erhalten werden
kann. Schnell war unter allen beteiligten Experten Konsens, dass ein erfolgreicher Arten- und Biodiversitätsschutz nur im gesellschaftlichen Miteinander gelingen könne. In diesem Sinne machte Fraktionsvize Nüßlein klar, dass die zwischen Naturschutz und Landwirtschaft auftretenden
Interessenskonflikte nur lösbar seien, wenn „Win-Win-Situationen“ geschaffen würden: „Wenn wir wollen,dass unsere Landwirte noch mehr für den Artenschutz tun, dann müssen wir sie dabei auch unterstützen
und entsprechende wirtschaftliche Anreize setzen.“
Bürgermeister Konrad berichtete - exemplarisch für ein erfolgreiches Renaturierungsprojekt in Deutschland
- von der gelungenen Wiedervernässung der Moorlandschaft im Donaumoos. Der AG-Vorsitzende stellte hierbei die Bedeutung des Moorschutzes für den Klimaschutz heraus: „Wenn wir hier erfolgreich sein wollen,
brauchen wir die aktive Mitarbeit unserer Landwirte. Die kriegen wir aber nur, wenn wir sie für ihre gesellschaftliche Leistung angemessen honorieren.“
Die CSU-Politiker Nüßlein und Konrad zeigten sich am Ende erfreut, dass das Projekt Schwäbisches Donaumoos als Vorzeigeobjekt für die Bemühungen der Politik für den Erhalt von Artenvielfalt und Biodiversität viele Fachexperten aus ganz Deutschland positiv beeindruckt hat.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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