Schach-Girls Cup in Vaterstetten

Eine glückliche Ekatarina Alferova
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Die Teilnahme von Ekatarina Alferova an diesem Turnier war ein echter Prüfstein für ihre Position im Mädchenschach. Gespielt wurden fünf Runden mit einer Bedenkzeit von 10 Min. pro Spielerin.
Das erste Spiel kostete dem Trainer einige Nerven, denn es wurde deutlich, dass für tiefgründige Analysen bei diesem Limit keine Zeit war. Mit vier Sekunden Rest zeit setzte Katja ihre Kontrahentin matt. Das folgende Gespräch zum Thema Zeitmanagement trug Früchte und die zweite Runde wurde mit zwei Minuten Guthaben gewonnen. Ein guter Angriff mit Läuferopfer brachte vorzeitig den dritten Punkt. Nun kämpften die vier Besten gegen einander. Katjas Spiel war wieder einmal auf Komplikationen im Taktikbereich ausgelegt. Ihre Gegnerin war heilfroh, dass ihre dreimalige Zugwiederholung von Katja akzeptiert wurde, Remis.. In der letzten Runde musste Kathy gegen die bärenstarke Julia Jöbges von Gräfelfing antreten. Ein weiteres Läuferopfer in die Rochadestellung von Julia kostete diese erst mal eine ganze Minute. Diese war wie paralysiert, denn mit diesem Überfall hatte sie absolut nicht gerechnet. Statt den Druck auf eine bestehende Fesselung weiter zu verstärken verschenkte Katja wertvolle Zeit und gab das Gewinnbringende Tempo ab. Dieses Remis kostete ihr den zweiten Platz.

Eine glückliche Ekatarina Alferova
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Bürgerreporter:in:

Edgar Kerseböhmer aus Fürstenfeldbruck

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