Wohin mit Rob Friend?

Eintracht Frankfurt möchte den ausgemusterten Stürmer Rob Friend loswerden. Der teure Kanadier hindert die Hessen indirekt daran, weiter auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Angeblich haben Vereine aus Belgien, Japan und China Interesse.

Der 31-jährige Friend wechselte letzten Sommer von Hertha BSC zu Eintracht Frankfurt. Doch dort erzielte er in der vergangenen Zweiliga-Saison nur ein Tor in 13 Einsätzen - zu wenig für die 1. Bundesliga. Doch mit dem Aufstieg hat sich sein zunächst auf ein Jahr begrenzter Vertrag automatisch um zwei Jahre verlängert. Jetzt sucht der Frankfurter Verein einen Abnehmer. Die Eintracht will die Verpflichtungen von Oliver Occean und Erwin Hoffer perfekt machen, sodass Friend ohnehin große Konkurrenz in der Offensive hätte. Rob Friend gilt als einer der Besserverdienenden bei der Eintracht und blockiert nun weitere Einkäufe des Vereins.

Ein Wechsel zu den zunächst interessierten Zweitliga-Teams SC Paderborn und FSV Frankfurt kommt nicht mehr in Frage, da Friend zu hohe Gehaltsvorstellungen hat. Sein Berater, Andreas Kirsch, bietet Rob Friend nun im Ausland an. Angeblich ist er in Gesprächen mit Vereinen aus Belgien, Japan und China, die zumindest loses Interesse signalisiert haben, so liga-zwei.de. Am 28. Juni berichtet transfermarkt.de, dass auch der FC Luzern die Fühler nach Friend ausgestreckt haben und ihn leihen möchte. Doch die Wahrscheinlichkeit für das Zustandekommen des Deals wird auf 35 Prozent geschätzt. Steht ein Transfer an?

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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