Eintracht Frankfurt: Mit Zambrano ein neuer Innenverteidiger?

Carlos Zambrano vom FC St. Pauli könnte schon bald Frankfurts letzte Lücke in der Innenverteidigung schließen. Doch die schweren Besitzverhältnisse stehen dem Transfer noch im Weg.

Die Verhandlungen zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC St. Pauli seien weit, die Ablösebedingungen klar. Doch ein Schweizer Unternehmen besitzt mit 70 Prozent die Mehrheit an Zambranos Transferrechten – St. Pauli hat also nur ein kleines Wörtchen mitzureden. Das erklärt, wieso der seit Wochen angedachte Transfer noch nicht zustande kam. Der Peruaner war in der vergangenen Zweitliga-Saison der Hamburger einer der auffälligen Spieler. Er ist schnell, zweikampfsicher und kopfballstark. Sein Temperament steht dem 23-Jährigem jedoch oft im Weg. Fraglich ist, ob die Eintracht einen Hitzkopf verpflichten will und auch noch satte 1,7 Millionen Euro Ablöse und ein ebenso hohes Gehalt zahlen will, so die Frankfurter Rundschau .
Nach der Verpflichtung des Norwegers Vadim Demidov und des Brasilianers Anderson wäre Zambrano wohl der letzte geplante und wichtige Neuzugang für die Abwehr der Eintracht, die spätestens nach dem Wechsel von Gordon Schildenfeld zu Dinamo Moskau unterbesetzt war. Der Kader wäre, ohne Anderson und Erwin "Jimmy" Hoffer mitzuzählen, mit zehn Neuzugängen komplett. Ob er auch erstligatauglich ist, wird sich zeigen.

Update vom 13.08.: Zambrano-Transfer fix?

Laut web.de haben sich Eintracht Frankfurt und der FC St. Pauli über die Ablösemodalitäten des Transfers Carlos Zambrano geeinigt. Sobald der Hamburger Zweitligist einen passenden Ersatz für den Innenverteidiger gefunden hat, soll die Freigabe erfolgen. Diese Woche befindet sich Zambrano auf Länderspielreise mit Peru.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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