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REISEZIEL RUSSE-IVANOVO-BOROVO – ERINNERUNG AN DIE ZUKUNFT

Innovation, kulturelle Traditionen, freier Geist – drei Kennzeichen, die die Visitenkarte der bulgarischen Stadt Russe bilden. Sie wird oft „das kleine Wien“ genannt, da sie mit der Architektur und der Lage am Donauufer beeindruckend einwirkt. Schon Ihre ersten Schritte in der Stadt werden Sie zurück in die Jahrhunderte führen und Sie in ihre ehemalige Geschichte, die vor 5 Tausend Jahren stammt, versetzen. Diejenigen, die die authentische Atmosphäre der mittelalterlichen Russe spüren wollen, sollen unbedingt die Ruinen der Römer Festung in der Stadt besichtigen. Sie war Teil des Römischen Limes und gab den Namen der Stadt zu jener Zeit - Sexaginta Prista (Hafen der sechzig Schiffe). Dank der entwickelten mobilen Anwendung für Smartphones LIMES Mobile können Sie Ihrem virtuellen Stadtführer durch den Limes, der Informationen über bedeutende römische Objekte von Deutschland, über Österreich, bis Bulgarien bereitstellt, vertrauen. Damit Sie in größerem Umfang „das Bild der Zeit“ genießen, können Sie in die Kamera des Smartphones schauen und sich die nachgebildete Realität ansehen – eine Kohorte römischer Soldaten erscheint inmitten archäologischer Ausgrabungen aus römischer Zeit, und „der Hafen der sechzig Schiffe“ Sexaginta Prista taucht wieder am Donauufer von Russe über die Kamera des Smartphones auf.
Russe war auch ein Zentrum der bulgarischen revolutionären Bewegung. Hier lebten und hinterließen ihre Knochen deren bedeutendsten Ideologen und Teilnehmer. Anerkennung für deren Selbstaufopferung ist das Pantheon der Helden der bulgarischen Wiedergeburt. Eine Perle in der imposanten Krone von Russe stellt das Denkmal der Freiheit dar, das sich in ein Symbol der Stadt umgewandelt hat.
Das Zentrum von Russe bezaubert auch mit einer Kette von Gebäuden im Barockstil, die den Geist der großen Schlösser des Mittelalters in Westeuropa tragen. Darunter ist das Gebäude „Dohodno zdanie“ beachtenswert. Das die Blicke anziehende Gebäude, das vor mehr als einem Jahrhundert errichtet wurde, beeindruckt mit ihrer prachtvollen Fassade und den sieben verfeinerten Figuren auf dem Dach, die die Kunst, die Wissenschaft, die Landwirtschaft, das Gewerbe, den Handel, die Verteidigung und den freien Flug des Geistes verkörpern.
Neben den Natur- und Architekrursehenswürdigkeiten ist Russe auch der bulgarische Hafen der Innovationen. Hier wurde die erste Eisenbahnstation in Bulgarien aufgebaut, die erste moderne Druckerei eröffnet, die erste Zeitung gedruckt, die Stadt ist Gastgeber der ersten Filmvorführung, sie war Sitz auch einer Reihe von Konsulaten.
Wenn Sie ein Liebhaber der Wildnatur sind, ist der Naturpark „Russenski Lom“ ein Platz, den Sie unbedingt besuchen sollen. Darin wurden einige bedeutende historischen und kulturellen Denkmäler vor den Launen der Zeit aufbewahrt. Darunter sind die Ruinen der mittelalterlichen Stadt Cherven – eine der größten militärischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentren des Zweiten bulgarischen Königreichs. Hier befinden sich auch die Felskirchen von Ivanovo – ein Objekt, das in der Liste des Weltkulturerbes von UNESCO eingeschlossen wurde.
Sie werden keinen Fehler begehen, wenn Sie auch das Historische Museum in Russe besuchen, in dem der thrakische Silberschatz aus der Zeit des odrysischen Königs Cotys I. aufbewahrt wird. Die eleganten Formen der Gefäße zeugen von der Geschicklichkeit der Thraker bei der Bearbeitung von Gold und Silber.
Neben dem reichen historischen Erbe sind Russe, Ivanovo und Borovo Gastgeber von mehreren faszinierenden Kulturereignissen – des Karnevals von Russe, des Festivals „Musikalische Märztage“, der Herbsttage der Kunst und Kultur, des Folklorefestivals „Von Donau bis zum Balkan“, Fest „Die Kinder der Polomie“ u.a. Jedes Jahr wird in Russe eine Touristikausstellung „Weekend Tourismis“ organisiert. Teil ihres Programms ist das attraktive Festival der touristischen Unterhaltungen und Animationen. Der Kulturkalender der Stadt ist noch mit Dutzenden von Ereignissen, die zur Unterstützung ihrer Bewerbung um kulturelle Hauptstadt Europas im Jahr 2019 organisiert werden, angereichert.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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