Popstars 2012: So war die erste Folge

Nach einer einjährigen Pause ist „Popstars“ wieder zurück. Mit neuer Jury, neuem Bewertungssystem und neuem Austragungsort versuchen sie alles besser zu machen. Doch haben die Veränderungen auch etwas gebracht?

Die Quoten der ersten Folge der Jubiläumsstaffel von „Popstars“ fielen, trotz der Neuerungen, im Gegensatz zu denen der letzten Staffeln, eher nüchtern aus. In der werberelevanten Altersklasse der 14- bis 49-Jährigen erzielten sie 1,56 Millionen Zuschauer, die für 15,2 Prozent Marktanteil sorgten. 2010 schafften sie es noch auf einem Marktanteil von 16,9 % zu kommen, obwohl es eine der schlechtesten Staffeln in der Geschichte von „Popstars“ war.

Die neue Jury wirkte durchgehend inkompetent und aufgesetzt. Die Kandidaten waren durchgehend typische Castingshow-Teilnehmer und die, die Abwechslung versprachen kamen nicht weiter. Ross verdrückte öfters die ein oder andere Träne, weil ihn gefühlt jeder zweite Kandidat an ihn selbst erinnerte. Der Ausspruch eines Sängers sorgte für Beifall durch seine Offenheit. Als er gefragt wurde: „Hast du eine Freundin?“ antwortete er ganz trocken und selbstbewusst: „Nein, ich bin schwul.“. Doch weiter kam er trotz annehmbarer gesanglicher Leistungen nicht.

Die Hoffnung bleibt, dass in der nächsten Sendung von „Popstars“ die Kandidaten besser werden. Vielleicht kann sich das Format doch wieder etablieren, so dass eine 11. Staffel produzieren wird.

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Die Popstars-Jury 2012
Bild: ProSieben / Bernd Jaworek

Bürgerreporter:in:

Katharina Schmidt aus München

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