Sich einmal wie ein Maulwurf fühlen oder der Ausflug in den Klosterstollen.

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Gestern habe ich einen lange gehegten Wunsch in die Tat umgesetzt und bin mit meiner Enkeltochter nach Barsinghausen gefahren, um das Besucherbergwerk Klosterstollen zu besichtigen. Schon Übertage bekamen wir einige Informationen über den Kohleabbau im Deister.
Abgebaut wird hier schon seit 300 Jahren, der industrielle Abbau findet jedoch erst seit dem Ende des 19.Jahrhunderts unter zum Teil mühsamen Bedingungen statt.
1000 Kilometer Stollen und Gänge durchziehen den Deister. Die Kohleflöze sind aber im Verhältnis zu anderen Bergbauregionen ziemlich niedrig, zum Teil nur maximal 60 cm hoch, so dass die Stollen im Liegen ausgebeutet werden mussten.
1470 Meter tief brachte uns ein Zug unter den Deister.
Alles, was in moderneren Zeiten untertage eingesetzt wurde, wird sachkundig vorgeführt. 1957 wurde das Bergwerk wegen Unrentabilität geschlossen, aber das freigelegte und wieder hergestellte Museumsteilstück ist sehenswert
Das Zechencafe´ lädt nach der Erkundung zum Imbiss ein.
Viel Vergnügen und "Gück auf", wie der Bergmann sagen würde.
http://www.klosterstollen.de/

Bürgerreporter:in:

Kurt Battermann aus Burgdorf

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