Worpswede - Kunst und Landschaft

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Wer Worpswede sucht, meint die Landschaft oder die Kunst. Und er findet hier beides, eng und einzigartig miteinander verbunden.
Seit über 100 Jahren ist Worpswede Künstlerdorf. Maler haben nicht nur diesen Ort berühmt gemacht, sondern auch den Reiz der Landschaft des Teufelsmoores entdeckt, die Worpswede weithin umgibt.
1889 ließen sich hier die Künstler Fritz Mackensen, Hans am Ende und Otto Modersohn nieder und gründeten eine Künstlerkolonie. Es folgten 1893 Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler. Paula Becker, die 1901 mit Otto Modersohn die Ehe einging, kam ab 1898 zur Gruppe, um bei Mackensen Malunterricht zu nehmen. 1895 erwarb Heinrich Vogeler den Barkenhoff, den er im Jugendstil umbaute. Dieses Anwesen wurde Mittelpunkt der Worpsweder Künstlerbewegung. Das schlichte Leben auf dem Land und die norddeutsche Landschaft inspirierten auch Dichter wie Rainer Maria Rilke, dessen spätere Frau, die Bildhauerin Clara Westhoff, und den Schriftsteller Manfred Hausmann.
Als Bewunderer der "alten" Ex- und Impressionisten (erste Worpsweder Künstlergeneration) habe ich mich mit Ehefrau und Freunden für ein paar Tage nach Worpswede aufgemacht, um in aller Ruhe die Museen und Galerien zu besuchen. Daneben haben uns auch die wunderschönen alten Häuser des Orts fasziniert. Es waren herrliche Tage voller Kunstgenuss.
Neben den alten Meistern gibt es natürlich auch reichlich moderne und zeitgenössische Kunst zu erleben. Ständige Ausstellungen in den Museen, Ausstellungshäusern, Ateliers und Galerien sowie experimentelle Architektur im Dorf und Ausstellungen in Gasthöfen prägen die abwechslungsreiche Kunstlandschaft.

Vielleicht kommt meine Begeisterung in dem beigefügten Bilderbogen ein wenig zum Ausdruck.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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