Viertelfinale Frauenfusball WM Deutschland - Japan in Wolfsburg

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Gestern war es nun endlich soweit, das Viertelfinale in Wolfsburg stand an.
Wir, der SV Sorgensen hatten vor gut 1 ½ Jahren unsere Karten bestellt, in der Hoffnung das die deutsche Frauen Nationalmannschaft auch im Viertelfinale dort aufläuft.
Die Spielerinnen um Sylvia Neid haben uns den Gefallen getan und mit dem Sieg gegen Frankreich (4:2) lösten sie das Ticket als Gruppenerster nach Wolfsburg ins Viertelfinale. Wir haben uns lange auf dieses Spiel gefreut, der Gegner war uns eigentlich egal. Hauptsache wir sehen die Deutsche Nationalmannschaft in Wolfsburg. Die Stimmung war super, doch schwappte die Stimmung nicht auf unser Team über. Nach 4 Minuten der erste Schock, Kim Kulig musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden, vielleicht war das die Schlüsselsituation für dieses Spiel. Auf jeden Fall kam es mir vor als wären die Japanerinnen beweglicher und quirliger, eigentlich wie erwartet. Unsere Frauen fanden kein Mittel gegen diese gut eingestellten Japanerinnen. Die deutschen Frauen kamen überhaupt nicht richtig ins Spiel, die Zuspiele waren meist zu unpräzise und es gelang kaum ein schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und wenn dann mal ein Ball durch kam stand immer eine Japanerin im Weg. Unsere Frauen hätten wahrscheinlich noch Stunden spielen können und hätten den Ball nicht ins Eckige befördern können. Die Japanerinnen hatten kaum Torchancen, aber die Chancen, die sie hatten waren auch nicht ungefährlich. Die deutschen fanden einfach kein Mittel. Beste Spielerinnen waren für mich Inka Grings und Linda Bresonik. Am Ende kam Japan einmal durch und erzielte das schmerzliche 0:1 für Japan.
Kurz vor Ende der Verlängerung warfen unsere Frauen alles nach vorne, doch reichte es nicht. Hätten unsere Spielerinnen die drei, vier hochkarätigen Chancen in der ersten und zweiten Halbzeit genutzt, wäre es anders gelaufen, aber hätte, wenn und aber zählt nicht.
Nun, können unsere Mädels die Koffer packen und das Sommermärchen ist
leider für sie vorbei. Mal sehen wer am Ende im Finale in Frankfurt steht.

Bürgerreporter:in:

Steffi Pätsch aus Burgdorf

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