Abwasserstreit in Wöbbelin

Wieder einmal scheint die örtliche Presse in Form der Schweriner (Volks)Zeitung, nicht in der Lage zu sein, eine unabhängige Berichterstattung zum Abwasserproblem der Bürger in Wöbbelin abzugeben. Gegenwind und Bürgerinitiativen sind nicht erwünscht, die eigene Meinung wird schon lange nicht mehr akzeptiert und schon gar nicht wenn es um Abwasser oder Trinkwasser geht. Da werden gegen den Willen der Bürger mal schnell ca. 2 Millionen investiert und die müssen natürlich wieder so schnell wie möglich zurück in die Kasse. Der Minister stellt sich dann auch mal gerne mit den Händen in den Taschen, den Bürgern zum Gespräch und ist zudem verwundert, wenn die Bürger sauer sind. Hier wird wieder einmal Politik zum Vorteil der Wirtschaft betrieben und wie immer am Bürger vorbei. Es werden grundsätzlich erst einmal Tatsachen geschaffen und dann darf der Bürger seine Meinung vorbringen.
Bei 35 Millionen an Fördermitteln die an den Zweckverband geflossen sind, geht es hier vermutlich um ganz andere Interessen. Die Zeitung die den Namen „Volk“ in Ihrem Titel schon lange nicht mehr verdient hat, ist nicht in der Lage, die im Grundgesetz verbriefte Meinungs- und Pressefreiheit zu nutzen und eine unabhängige Berichterstattung zu ermöglichen, nicht weil Sie es nicht kann, Nein man will nicht. Der Grund, Werbung wird von den großen Konzernen wie Aldi. Lidl, Penny nur dort geschaltet, wo sich die Presse dem allgemeinen verordneten Mainstream anpasst hat, zudem muss auf Teufel komm raus die Auflagenhöhe gehalten werden, dazu werden die Bürger mit Angeboten zum Probelesen überrannt, Kinderseiten erfunden, die dann in den Kitas‘ verteilt werden um künstliche Abonnenten zu schaffen, man könnte ja die Zeitung kostenlos verteilen, aber Nein um die Auflagenhöhe zu halten, wird jeder Probeleser registriert. Unerträglich ist allerdings die gegenwärtige Zensur bei den Kommentatoren. Da fordert die Zeitung seine Leser auf, die Beiträge zu kommentieren und löscht anschließend die Beiträge obwohl die Schreiber, eigentlich nicht gegen die Richtlinien verstoßen haben. Die Meinung der Bürger ist schon lange nicht mehr gefragt.
Die Überlebensdauer der Kommentare ist sehr begrenzt, ich erlaube mir einmal hier die bisherigen Kommentare zum Thema mit Hinweis auf die SVZ hier einzustellen.

Vielleicht kann mir ja ein "Betroffener" ein Bild zur Verfügug stellen?

Zitate...

sachliche Berichterstattung sieht anders aus

Seit längerem muss ich mit Entsetzen feststellen, dass die SVZ immer unsachlicher berichtet. Hier ist es ja besonders schlimm. Selbst diese Überschrift läßt mich schmunzeln und zum Nachdenken anregen.
Mir stellt sich echt die Frage: Ist das hier "Die Bild", ein Zeitungsartikel oder eine Hetze gegen die Bürger?
Bisher dachte ich immer, dass Zeitungsartikel objektiv und sachlich geschrieben werden. Dies scheint mir nicht der Fall zu sein. Naja.

Ein Tipp an die SVZ. Bitte schreibt eure Artikel selber oder seid selber vor Ort dabei.“

SVZ Artikel selber schreiben

Dieser Artikel ist garantiert bei der SVZ durch die Zensur gegangen. Über das Thema Abwasser in Wöbbelin wurde nur einseitig im Sinne des ZkWAL berichtet.. Artikel, die Kommentare zur Richtigstellung einiger Artikel von der Gegenseite (wie Herr Backhaus uns auf dieser Veranstaltung bezeichnet hatte) sind auf den Seiten der SVZ nicht mehr auffindbar. Deshalb stand auch auf einem Plakat "Für Pressefreiheit". Das ist auf diesem Bild im Hintergrund sehr schön verdeckt.
Genau deshalb haben mehrere Bürger in Wöbbelin die SVZ abbestellt.“

Meinungsfreiheit versus Meinungsbildung

Ich war zwar bei dieser Veranstaltung nicht dabei, jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine Zensur seitens der SVZ regelmäßig in die Beiträge einfließt.
Wie ich schon zuvor kommentiert habe, sind die Artikel aus den letzten Monaten alles andere als objektiv - das erwarte ich eigentlich von einer Zeitung.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird anscheinend nicht mehr ernst genommen. Schade eigentlich.
Bin gespannt wann unsere Beiträge gesperrt oder gelöscht werden. :-(

Nagel, Griepentrog und andere mehr

Der Zweckverband, das sind Eure Bürgermeister, Die anderen, wie der Geschäftsführer Lange und seine Mitarbeiter, führen korrekterweise nur das aus, was die Verbandsversammlung, mehrheitlich die stimmberechtigten Bürgermeister beschließen.

Pudendus hat was die SVZ-Berichterstattung betrifft allerdings Recht. Diese Zeitung ist einfach grottenschlecht geworden.

@Alle
Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es.
(John Swinton, (1829 - 1901), US-amerikanischer Redaktions-Chef der New York Times)

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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