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Deutschen Meisterschaften im Ringen der Männer

Die Deutschen Meisterschaften der Männer im griechisch-römischen Stil standen am Wochenende an und die Ringerfans aus Deutschland konnten sich auf großartige Wettkämpfe freuen. 133 Ringer hatten sich für die Titelkämpfe gemeldet und auch der Veranstalter sorgte für ein schönes Umfeld mit hochklassigen Duellen.

Über 'Witten nach Rio",

so das Motto des Veranstalters mit Blick in Richtung der kommenden Olympischen Spiele 2016, aber auch der erste Schritt für die besten deutschen Ringer zu einem Ticket für die Weltmeisterschaften 2014 in Taschkent (UZB).
Die Deutschen Meisterschaften sind eine gute Möglichkeit für die zweite Reihe der Kaderringer, die sich mit guten Kämpfen im Notizbuch von Bundestrainer Michael Carl verewigen können. "Die nationalen Titelkämpfe, plus ein Leistungsnachweis bei den anstehenden, internationalen Wettkämpfen bedeuten die Fahrkarte zu den Weltmeisterschaften, die im September in Taschkent (UZB) ausgetragen werden", sieht DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis die anstehenden Wettkämpfe als Gesamtpaket für die WM-Nominierung.

Reformen

Zudem gab es in den vergangenen Wochen und Monaten eine ganze Reihe von Reformen, den vor allem dem griechisch-römischen Stil viel Auftrieb gaben. Hatten vor knapp einem Jahr noch eine Aktion den gesamten Kampf entschieden, so sind nunmehr Punktstände von 20:16 keine Seltenheit mehr. Der griechisch-römische Stil lotet nun seine Attraktivität mit schönen Würfen und Aktionen aus, die Zuschauer freut es. Zudem wurden auch die Gewichtsklassen verändert, da die Damen in Rio mit nunmehr 6 Gewichtsklassen antreten, mussten die Männer in beiden Stilarten auf jeweils eine Kategorie verzichten. Neben den 6 olympischen Gewichtsklassen wurden jedoch auch zwei nichtolympische Kategorien ins Leben gerufen, in denen EM- und WM-Titel vergeben werden.

Die gesamte, deutsche Spitze hatte für die Deutschen Meisterschaften in Witten gemeldet, neben dem WM-Bronzemedaillengewinner Frank Stäbler (TSV Musberg) hatte aber auch Routinier und Lokalmatador Mirko Englich (KSV Witten) die Gunst der Fans, der vor einem Jahr aus Frankfurt(O.) in seinen Heimatverein zurück kehrte. Der Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von 2008 in Peking wollte es in seiner Heimatstadt noch einmal wissen.

Ergebnisse

131 FINAL Deniz Menekse - Etienne Kinsinger DV
59 kg Bayern, SV Johannis Nürnberg - Saarland, KV Riegelsberg 4:3

132 FINAL Mehmet Kasim Aras - Eduard Popp DV
130 kg Nordrhein-Westfalen, TV Aachen-Walheim - Württemberg, VFL Neckargartach 0:6

133 FINAL Matthias Maasch - Brian Tewes TÜ
66 kg Bayern, SV Wacker Burghausen - Brandenburg, RC Cottbus 12:0

134 FINAL Oliver Hassler - Felix Radinger PS
98 kg Südbaden, RG Hausen-Zell - Hessen, TSV Gailbach 5:4

135 FINAL Frank Stäbler - Fabian Reiner TÜ
71 kg Württemberg, TSV Musberg - Südbaden, KSV Tennenbronn 8:0

136 FINAL Eugen Ponomartschuk - Denis Kudla PS
85 kg Bayern, SV Wacker Burghausen - Pfalz, VfK 07 Schifferstadt 1:1

137 FINAL Pascal Eisele - Konstantin Schneider PS
80 kg Hessen, SV Fahrenbach - Saarland, KSV St. Ingbert 1:1

138 FINAL Adam Juretzko - Florian Neumaier PS
75 kg Nordbaden, SVG Weingarten - Südbaden, VfK Mühlenbach 1:0

  • Rıfat Yıldız (* 4. Januar 1965 in Yenigazi, Kars) ist ein ehemaliger deutscher Ringer, zweifacher Weltmeister und Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1992 im griechisch-römischen Stil im Bantamgewicht.
  • hochgeladen von Bernd Wolsing
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