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Zu Pfingsten an der Wismarbucht: Unterwegs im Stadtteil Hoben

  • Auf dem Weg von Wismar in den Ortsteil Hoben gibt es den Ausblick auf die Ostseebucht mit der Insel Poel am Horizont. Foto: Helmut Kuzina
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Pfingstsonntag, 8 Uhr, das Thermometer zeigt gerade mal +5°, eine leichte Brise zieht über die Wismarbucht. Die Sonne steht schon ziemlich hoch über den Dächern von Hoben, einem ehemaligen Bauern- und Fischerdorf mit einer Dorfanlage, wie sie Anfang des 19. Jahrhunderts entstand.

Der schmale Wanderweg führt längs des naturbelassenen Strandes, der an vielen Stellen dicht mit Schilf bewachsen ist. Kopfweiden, deren Zweige auch heute noch bis auf den Stamm zurückgeschnitten werden, stehen am Wegesrand.

Die Sonne schiebt sich langsam höher, und die Temperaturen erreichen mittags +12°, das Wasser der Bucht ist bereits +11° warm. Weit reicht der Blick über die Wismarbucht, noch sind keine Schiffe zu sehen.

Der Schilfgürtel breitet sich in dem flachen Gewässer der Bucht weiter aus. Als Pionierpflanze dehnt sich das Schilfrohr aus, und zwar durch den weitverzweigten Wurzelstock bis zu einem Meter pro Jahr.

Hoben ist erreicht - reetgedeckte Häuser an den Schotterwegen, alte Obstgärten, Haustiere auf den Koppeln. Das ehemalige Fischerdorf mit den schmucken Hallenhäusern steht zwar unter Denkmalschutz, ist jedoch kein Museumsdorf, sondern eine Wohnsiedlung direkt an der Wismarbucht.

Mai 2016, Helmut Kuzina

  • Auf dem Weg von Wismar in den Ortsteil Hoben gibt es den Ausblick auf die Ostseebucht mit der Insel Poel am Horizont. Foto: Helmut Kuzina
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  • Hoben grenzt an das naturbelassene Ufer der Wismarbucht. Der Flachwasserstreifen ist etwa 100 m breit. Foto: Helmut Kuzina
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  • Alte Kopfweiden säumen den schmalen Wanderweg an der Wismarbucht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am westlichen Ortsrand liegt ein Parkplatz, bis hierher können Besucher mit ihrem Wagen fahren. Danach sollten sie sich nur noch zu Fuß oder mit dem Rad weiterbewegen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Wismarbucht entstand durch die letzte Eiszeit und wurde durch den Gletschervorstoß des Mecklenburger Stadiums geprägt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Gletscher schob Gesteinsschutt von Skandinavien in Richtung Süden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vom naturbelassenen Ufer mit dem breiten Flachwasserstreifen bietet sich bei Hoben der Blick auf die Wismarbucht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Sonne steht schon ziemlich hoch über der Wismarbucht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Weg durch Hoben ist nur wenige hundert Meter lang. Im Hintergrund ist die Wismarbucht zu erkennen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Mit Reet gedeckte Häuser, große Gärten, schmale Wanderwege - so sieht es im ehemaligen Fischerdorf Hoben aus. Foto: Helmut Kuzina
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  • Wenn da nicht die Satellitenschüsseln auf den Reetdächern auffallen würden, könnten Besucher des Ortsteils Hoben meinen, einen Zeitsprung in das 19. Jahrhundert gemacht zu haben. Foto: Helmut Kuzina
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  • Wer in Hoben Ruhe und Erholung sucht, findet unter den Reetdächern der früheren Hallenhäuser Appartements und Ferienwohnungen. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Dorfanlage aus der Zeit Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die alten Katen abgerissen, die stattlichen Wohn- und Stallgebäude blieben erhalten, wurden restauriert, modernisiert und den Lebensbedürfnissen des 21. Jahrhunderts angepasst. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das gesamte Dorfensemble Hoben ist unter Denkmalschutz gestellt worden, einige Häuser wurden als Einzeldenkmale ausgewiesen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Große Gärten mit alten Obstbäumen, kleine Weideflächen im Ortszentrum ergänzen das harmonische Bild von Hoben. Foto: Helmut Kuzina
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  • Hoben soll urkundlich bereits im Jahre 1322 erwähnt worden sein. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das gesamte Dorfensemble Hoben ist unter Denkmalschutz gestellt worden, einige Häuser wurden als Einzeldenkmale ausgewiesen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Hoben ist kein Museumsdorf, sondern eine Wohnsiedlung mit vielen Abstellplätzen unmittelbar an der Wismarbucht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am westlichen Ortsrand von Hoben reicht der Blick über das Maisfeld bis zur Wismarbucht. Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

mir gehen langsam die Worte des Lobes aus…
darum wiederhole ich mich sicher:
einmalig schöne Bilder, 1000 Dank !

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