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In Wismar: Am Stadtkanal unterwegs

  • Die Grube (hier der Abschnitt „Mühlengrube“) ist ein ehemaliger Bach, der als regulierter, künstlicher Wasserlauf durch die Stadt fließt. Foto: Helmut Kuzina
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Es war einst nur ein kleiner Bach, der vom Mühlenteich durch die Altstadt bis zum Hafen floss. Doch bereits im 13. Jahrhundert wurde dieser Wasserlauf, die „Grube“, reguliert, zum Betrieb von Mühlen aufgestaut und für Lastkähne schiffbar gemacht. Hölzerne Röhren leiteten das Wasser zu Schöpfstellen in der Stadt, in der „Grube“ wurde damals sogar Wäsche gewaschen.

Die an der „Grube“ verlaufenden Straßen tragen die Namen der drei Abschnitte, flussabwärts wird der Stadtkanal in die Bereiche Mühlengrube, Frische Grube und Runde Grube unterteilt. An der Mühlengrube ist die „Alte Stadtmühle“ aus dem Jahr 1855 ein hervorstechendes Gebäude. Die Dampfmühle stellt einen historisierenden Backsteinbau dar.

Ein Stück weiter flussabwärts beginnt an der Schweinsbrücke die Frische Grube, an der die Nikolaikirche steht, ein spätgotischer Sakralbau aus den Jahren 1381 bis 1487. Gegenüber von St. Nikolai befindet sich das Schabbelhaus aus dem 16. Jahrhundert, in dem heute das Stadtgeschichtliche Museum seinen Sitz hat.

März 2015, Helmut Kuzina

  • Die Grube (hier der Abschnitt „Mühlengrube“) ist ein ehemaliger Bach, der als regulierter, künstlicher Wasserlauf durch die Stadt fließt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Trauf- und Mansardhäuser an der Mühlengrube werden durch das mächtige Kirchenschiff von St. Nikolai überragt. Deutlich sind die kräftigen Strebebögen zu erkennen, die das Gebäude stabilisieren. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Stadtkanal, hier die Frische Grube, verbindet den Mühlenteich mit dem Hafen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im "Schabbelhaus" an der Frischen Grube hat das Stadtgeschichtliche Museum (derzeit im Umbau) seinen Sitz. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Frischen Grube, im Hintergrund die Brücke Bohr-/Scheuerstraße, wurde einst Wäsche gewaschen. Foto: Helmut Kuzina
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