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"Zeitschatten" von Rolf Möller in der Georgenkirche

  • Der Grafiker und Maler Rolf Möller zeigt in der Georgenkirche eine Ausstellung seiner Arbeiten unter dem Titel "Zeitschatten".
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Bis zum 18. August zeigt der Maler und Grafiker Rolf Möller in der Georgenkirche seine großformatigen Acryl-Bilder, die sich mit der Zerstörung und dem Wiederaufbau des Gotischen Viertels auseinandersetzen.
Der Künstler, der als 13-jähriger in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs die Zerstörung von St. Georgen, St. Marien, der Alten Schule und großen Teilen der Altstadt miterlebte, verarbeitete seine Eindrücke in einer Reihe von Bildern, die jetzt in der Ausstellung mit dem Titel "Zeitschatten" präsentiert werden. Für ihn, der in Jahrzehnten den Verfall der Bauwerke miterlebte, sei es wichtig gewesen, sich für den Wiederaufbau einzusetzen und diesen in seinen Werken zu dokumentieren. Er bedauerte, dass er den Wiederaufbau des 1945 schwer beschädigten und 1960 gesprengten Kirchenschiffs von St. Marien aufgrund seines Alters (77 Jahre) wohl nicht mehr erleben werde.
Sein Stil ist es, die Gebäude plakativ und in fast monochromen Farbflächen zu erfassen, wobei er durch die warmen Rottöne den Akzent der Zerstörung nimmt und ein Zeichen der Hoffnung setzt.

  • Der Grafiker und Maler Rolf Möller zeigt in der Georgenkirche eine Ausstellung seiner Arbeiten unter dem Titel "Zeitschatten".
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  • Das Gotische Viertel in der Hansestadt Wismar - so stellte der Künstler Rolf Möller die Nacht der Zerstörung vom 14. zum 15. April 1945 dar.
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  • Der Eindruck von der Zerstörung Wismars in den letzten Kriegstagen habe ihn nie verlassen, bekannte der Maler Rolf Möller.
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  • Mit diesem Bild der 1945 schwer beschädigten Marienkirche dokumentierte Rolf Möller den Zustand, wie er sich vor der Sprengung des Kirchenschiffs 1960 darbot.
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  • Die Ruine der Georgenkirche, festgehalten von Rolf Möller, ausgestellt in der wiederaufgebauten Georgenkirche.
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  • Die Ausstellung "Zeitschatten" dokumentiert die Zerstörung des Gotischen Viertels aus der Sicht eines Künstlers, der jedoch in seinen Werken fest vom Wiederaufbau des gesamten Stadtviertels überzeugt ist.
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