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Neuer Anziehungspunkt auf dem umgestalteten Heilig-Geist-Hof: Feldsteinbrunnen aus dem Mittelalter

  • Die Toreinfahrt zum Heilig-Geist-Hof ist als Zufahrt zur fiktiven Polizeistation der „SOKO Wismar“ bekannt. Foto: Helmut Kuzina
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Viele Zuschauer der ZDF-Fernsehserie „SOKO Wismar“ kennen die Toreinfahrt zum Heilig-Geist-Hof als Zufahrt zur fiktiven Polizeistation. Tatsächlich befindet sich hinter dem markanten Tor der geschichtsträchtige Heilig-Geist-Kirchhof, dessen Umgestaltung abgeschlossen ist.

Von Oktober 2018 bis November 2019 wurden auf dem Heilig-Geist-Kirchhof archäologische Ausgrabungen durchgeführt und eine Neugestalung des kirchlichen Geländes denkmalgerecht unternommen.

Zur Geschichte: Das Heilig-Geist-Hospital entstand nach 1238, als am damaligen Stadtrand Kranke, aber auch Pilger eine Unterkunft finden sollten. Viele Knochenreste wurden bei den Baumaßnahmen entdeckt, da der Kirchhof jahrhundertelang als Friedhof genutzt worden war.

Heutige Situation:
Der Heilig-Geist-Kirchhof gehört der gleichnamigen Kirchengemeinde sowie der Wohnungsbaugesellschaft (Wobau), die die umliegenden Wohnungen vermietet.

Attraktion auf dem Heilig-Geist-Kirchhof: Ein Zufallsfund während der Baumaßnahmen ist der mittelalterliche Brunnen, der vor über hundert Jahren einfach abgedeckt worden war. Vor dem Eingangsbereich an der Straße Neustadt stießen die Ausgrabungen auf die Reste eine künstlich angelegten Grube.

Dezember 2019, Helmut Kuzina

  • Die Toreinfahrt zum Heilig-Geist-Hof ist als Zufahrt zur fiktiven Polizeistation der „SOKO Wismar“ bekannt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Umgestaltung des geschichtsträchtigen Heilig-Geist-Kirchhofs wurde beendet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Direkt neben dem 1909 errichteten Zierbrunnen (links) befindet sich der mittelalterliche und mit Feldsteinen befestigte Brunnenschacht (rechts). Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein begehbares Glas und ein offenes Metallgitter ermöglichen einen Blick in den mittelalterlichen Feldsteinbrunnen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Meist nur 30 cm unter der Grasfläche liegen die Gebeine früherer Generationen, da das Gelände als Friedhof genutzt wurde. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Sitzbank um den Baum, die auf vielen alten Fotos zu finden ist, wurde erhalten. Rechts: Mietwohnungen der Wobau Wismar. Foto: Helmut Kuzina
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  • 1921 erfolgten im Heilig-Geist-Hof Dreharbeiten zu dem Stummfilmklassiker „Nosferatu“. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die heutige Straße „Neustadt“ hieß um 1289 „Heilig-Geist-Grube“ und erst nach 1330 erfolgte die Bezeichnung Neustadt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Heilig-Geist-Kirche an der Lübschen Straße: Hinter ihr befindet sich der umgestaltete Heilig-Geist-Kirchhof. Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

Danke für die Informationen. Im Fernsehen sieht das immer anders aus.

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