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In Wismar: St. Nikolai ohne Baugerüste

  • Keine Baugerüste verstellen den Blick in die Gewölbe von St. Nikolai. Die Gewölbe, die stark vom Verfall durch Salz und Feuchtigkeit bedroht waren, erstrahlen in voller Schönheit. Foto: Helmut Kuzina
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Die St.-Nikolai-Kirche, die in der Zeit von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut worden war, präsentiert sich gegenwärtig außen und innen ohne Baugerüste, so dass das Meisterwerk der Spätgotik im norddeutschen Raum voll zur Geltung kommt.

Zahlreiche Gewölbe wurden vor dem Verfall gerettet und neu aufgearbeitet. Abgeschlossen wurde die Turmsanierung, zu der die Reparatur der Holzdecken und -treppen, die Erneuerung der Holzluken sowie die Aufbesserung des Glockenstuhls gehörte.

In schwindelerregender Höhe mussten die Turmfassade gesichert und ausgebessert sowie deren Eisenanker überarbeitet werden.

Zurückzuführen waren viele der Schäden auf den Turmsturz des Jahres 1703, dessen Folgen nun nach Jahren des Reparaturstaus abschließend beseitigt werden konnten.

November 2017, Helmut Kuzina 

  • Keine Baugerüste verstellen den Blick in die Gewölbe von St. Nikolai. Die Gewölbe, die stark vom Verfall durch Salz und Feuchtigkeit bedroht waren, erstrahlen in voller Schönheit. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die stark gefährdeten Gewölbe wurden saniert. Insgesamt gibt es in St. Nikolai 56 Gewölbe. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Blick ins Mittelschiff: St. Nikolai ist eine dreischiffige Basilika mit Chorumgang und Kapellenkranz und wurde im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Südliches Seitenschiff von St. Nikolai: Pfeiler und Wände, mittelalterliche Malereien, verzierte Grabplatten und weitere Bau-Details vermitteln einen Eindruck aus spätgotischer Zeit. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die fünf Chorkapellen – hier die Kinderkapelle von St. Nikolai - sind durch mehrteilige Gewölbe mit dem Umgang verbunden. Sowohl dem nördlichen als auch dem südlichen Seitenschiff gliedern sich außerdem querhausartige Vorhallen an. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zwei Jahre dauerte die Turm- und Gewölbesanierung von St. Nikolai. Nach der Sanierungszeit zeigt sich die Kirche komplett ohne Baugerüste. Foto: Helmut Kuzina
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  • An der Nordwestecke und an der Westfassade des Turms hatten sich faustgroße Risse gezeigt. Die Nikolaikirche ist als Teil der Wismarer Altstadt seit 2002 (zusammen mit Stralsund) auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet. Foto: Helmut Kuzina
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2 Kommentare

Wir waren während unseres Urlaubs in Wismar auch in der Nikolaikirche und tief beeindruckt. Vielen Dank für deinen Beitrag mit den schönen Fotos, Helmut!

Danke, Katja!

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