1949 verantwortlich für die Schulbildung auf der Insel Poel

Das moderne Bildungssystem mit Regional-, Gesamtschulen und Gymnasien lässt sich nicht mit den Schulverhältnissen vor über sechzig Jahren vergleichen. Dennoch engagierten sich damals viele Lehrerinnen und Lehrer, den Schülerinnen und Schülern trotz Mangel an Unterrichtsmaterialien, trotz widriger Raumverhältnisse und trotz miserabler Besoldung grundlegende Kenntnisse zu vermitteln, ihre Entwicklung zu fördern und sie zu ausbaufähigen Schulabschlüssen zu führen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg (Ende 1945) war die Schulsituation auf der Insel Poel recht schwierig. Es mussten nicht nur die Kinder der Einheimischen, sondern auch die der Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien unterrichtet werden. Die Jüngsten aus dem südlichen und westlichen Teil der Insel gingen zu Fuß zu ihrer Schule in Vorwangern. Schulort für alle war aber Kirchdorf, wo der Unterricht in der alten Dorfschule (erbaut 1806, heute Heimatmuseum) sowie in einem Gebäudekomplex an der Wismarschen Straße stattfand. Das Archivfoto zeigt das Lehrerkollegium im Jahr 1949, das für den Unterricht auf der Insel Poel verantwortlich war.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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