"Stolpersteine" gegen das Vergessen

In der Hansestadt erinnern "Stolpersteine" an die Schrecken der Nazidiktatur und an die Schicksale einiger Juden. Im Juli 2008 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig im ganzen Stadtgebiet neun "Stolpersteine", um auf einzelne Schicksale der Opfer des Nazi-Regimes aufmerksam zu machen. Die Betonwürfel mit der Kantenlänge von 10 cm sind mit Messingtafeln versehen, die jeweils den Namen derer tragen, auf die an diesem Wohn- oder Arbeitsort hingewiesen wird.
Der erste Stolperstein wurde in der Altwismaarstraße vor dem Haus Nr. 10 zum Gedenken an den jüdischen Arzt Dr. Leopold Liebenthal verlegt.
Die weiteren Stolpersteine erinnern an
- Gertrud Bernhard, Am Schilde 4
- Johann Frehse, Kanalstraße 8
- Karl Glöde, Krönkenhagen 26
- Bertha Heinsius, Poeler Straße 29
- Walter Mantow, Krönkenhagen 20
- Günter Nevermann, Poeler Straße 102
- Ernst Scheel, Böttcherstraße 4
- Heinrich Woest, Georgenkirchhof 13 (Foto)

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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