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Im Welterbehaus von Wismar sehenswert: Das wiederhergestellte „Tapetenzimmer“

  • Highlight im Welterbehaus ist das wiederhergestellte „Tapetenzimmer“. Insgesamt 64 Quadratmeter Wandflächen sind wieder komplett von den wertvollen französischen Papierdrucken aus dem Jahr 1823 bedeckt. Foto: Helmut Kuzina
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Zu den bemerkenswerten Ausstellungsexponaten gehören im Welterbehaus die wertvollen französischen Bilddrucke im „Tapetenzimmer“.

Auf 64 Quadratmetern Wandfläche sind Szenen aus dem Roman „Die Abenteuer des Telemach“ von Francois Fenelon zu sehen. Dargestellt sind Episoden, die der Held Telemach auf der Suche nach seinem Vater Odysseus durchmachte, und zwar auf einer von der Nymphe Calypso bewohnten Insel.

Die einzigartigen Papiertapeten haben eine unglaubliche Odyssee hinter sich. Diebe hatten Ende 1995 die kostbaren Drucke von den Wänden des damals leer stehenden Fachwerkhauses gerissen. Nach dem Kunstdiebstahl wurden die unverkäuflichen Bildtapeten ausfindig gemacht und aufwändig restauriert.

Der Wert der 1823 in Paris aus Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen maßgefertigten Tapeten wird sehr hoch geschätzt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente derselben Tapetenreihe.

Dezember 2016, Helmut Kuzina

  • Highlight im Welterbehaus ist das wiederhergestellte „Tapetenzimmer“. Insgesamt 64 Quadratmeter Wandflächen sind wieder komplett von den wertvollen französischen Papierdrucken aus dem Jahr 1823 bedeckt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Papiertapeten stellen eine Geschichte aus der griechischen Mythologie dar, die „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Wismarer Kunstraub hinterließ seinerzeit tiefe Spuren: Mit einem Cuttermesser hatten die Diebe die seltenen Bilder von den Rahmen gelöst und dabei umlaufende Bordüren einfach abgeschnitten. Heute gehören die Bilddrucke zu den bemerkenswerten Ausstellungsexponaten im Welterbehaus. Foto: Helmut Kuzina
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