Bambi ist tot ...

Bambi ist tot …

Das kleine goldene Rehkitz von Burda hat am vergangenen Donner-stag seinen letzten Röchler getan. Das arme Tier ist nun von seinen Leiden, die ihm im Hause Burda schon so oft zugefügt wurden, erlöst. Ich mag unserem Herrgott nur Dank sagen dafür.
In dem Moment, als die Hände dieses Gewaltkriminellen und Verbrechers sich um das kleine Tierchen legten – in diesem Moment ist mir das Grausen kalt den Rücken hinuntergelaufen. Wo ist Deutschland auf seiner Reise ins Unwägbare mittlerweile angekommen, dass ein Individuum, welches öffentlich zu Gewalt, zu Mord und Totschlag aufruft, von einem „Eliteverlagshaus“, als das sich die Burdaraner ja offenbar immer noch betrachten, in dieser Weise ausgezeichnet wird? In vielen anderen Ländern auf dem Planeten säße dieses Subjekt wohl für alle Zeiten sicher verwahrt hinter Schloß und Riegel. Wo er auch hingehört – anstatt sich in den weichen Armen der Sarah Connor Schwester zu räkeln. Das Mädchen sollte sich schämen für den Keerl, von dem sie sich anfassen lässt.
Und die „Macher“ bei Burda, die sollten sich für ihr Tun gleich mitschämen bis in den Grund.
Nun möchte ich doch zu gerne noch wissen, wie die „Kommissarin Lindholm“ Furtwängler als die Frau Burda darüber denkt.
Was ich jetzt noch schreibe, das schreibe ich selten – in diesem Fall tu ich es aber gern. All die Künstler, all die Menschen, die sich bisher von Burda als auf diese Weise geehrt betrachteten, sollten dem Beispiel des Heino folgen und in einer konzertierten Aktion ihre Bambis an die Herausgeber zurückschicken. Während ALLE Menschen im Lande noch etwas anderes, etwas sehr wirkungsvolles tun könnten – sie sollten einfach keine Produkte aus dem Hause Burda mehr kaufen.
DAS würde ein Zeichen setzen, das auch bei Burda ankommen würde – ganz gleich, wie hoch das Roß auch scheinen mag, auf dem die Herrschaften in dem Unternehmen dort zu sitzen glauben.
ewaldeden

... un hier up Plattdüütsch

Bambi is dod …

Dat lüütji gülden Rehkitz van Burda hett de letzde Dönner-dachoabend sien letzden Schnuuver doahn. Dat aarme Deert is van siene Leiden, de hüm in dat Huus Burda so foaken all andoahn worden sünd, nu endlich erlööst. Ikk mach de Heergott blods Dank särgen dorföör. In de Momang, as dissen Gewaltskriminellen un Verbrääker sien Hannen üm dat lüütji Deert lächt hett, in disse Momang is mi dat grääsen koold de Rürch andoal loopen. Wor is Düütschland middelwiel all ankoamen, dat een Keerl, de öpenlich to Gewalt un Mord un Dodschlach upröpt, van een „Eliteverlachshuus – so as de Burdas sükk geern sülven seecht – up disse Oart utteekend wart? In een heel büld anner Kuntreien up de Eer seet dissen Fendt dortäägen woll föör alle Tieden sääker achter Schlött un Schöädel. Wor he ok hengehört – anstatt sükk in de weeke Aarms van Sarah Connors Süster to dukeln. Dat Wichtje schull sükk schkoamen, föör de Keerl van de see sükk anfoaten lett.
Un de Moakers bi Burda, de schulln sükk föör hör Doon glieks mitschkoamen bit in de Grund. Nu much ikk doch togeern noch weeten, wat de „Kommissarin Lindholm“ Furtwängler as Froo Burda doröver denken deit. Wat ikk nu noch schriev, dat do ikk selten un in dissen Fall do ikk dat geern – aal de Minschen, de bit nu van Burda mit een Bambi utteekend worden sünd, de schullen Heino dat noadoon un hör Bambi an Burda trüchstüüren – un de Minschen bi us in d’ Land köänt noch wat anners doon – see schulln aalmitnanner eenfach keen Produkt van Burda mehr koopen.
DAT wüür een Teeken setten, dat ok bi Burda ankoamen wüür – liekers wu hoch dat Peerd is, up dat see schiens in dat Ünnernäämen sitten.
ewaldeden

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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