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Wahrhaft starke Frauen ...

Wahrhaft starke Frauen …

Susanne Bauermeister bricht in ihrem Beitrag in der Wilhelmshavener Zeitung vom 12. März 12, als Nachklang zum Weltfrauentag, eine Lanze für die, wie sie schreibt, wirklich starken Frauen in ihrem Bekannten-, Freundes- bzw. Nachbarschaftskreis. Es ist ein Ansatz zur Auf- oder Richtigbewertung fraulicher Leistung und Leistungsfähigkeit. Mir scheint aber, dass die von mir durchaus geschätzte Susanne Bauermeister in ihrem Aufsatz ein wenig zuviel „klientelorientiert“– fast wäre ich geneigt zu sagen „von der Leyen infiziert“ - durch die Thematik streift.
Ich ertappe mich dabei, dass ich bereit bin, ihr wegen ihrer persönlichen Lebensumstände ein solches Verhalten nachzusehen. Eine solch einseitige Betrachtung gutzuheißen sehe ich mich aber nicht in der Lage, denn wenn ich es täte, dann würde ich meiner eigenen Mutter - und der Generation Mütter und Frauen um sie herum – posthum noch einen Tritt in die Seele versetzen, und könnte mich mit Sicherheit nicht mehr im Spiegel betrachten. Liebe Frau Susanne – rücken sie das Tun und Wirken der Frauen und Mütter um sie herum, und ihrem unmittelbaren Umfeld, in die zweite Reihe und geben dem Wirken der Frauen und der weitaus größeren Zahl alleinerziehender Mütter aus den kapitalschwächeren Bevölkerungsschichten und ohne unternehmerischen Hintergrund in unserer profitorientierten Gesellschaft den verdienten Platz in der ersten Reihe ihrer durchaus richtigen Betrachtungen.
Diese vielen Frauen haben es zuvorderst verdient, von der bestimmenden Gesellschaft um sie herum respektvoll und mit Anerkennung behandelt zu werden. Die Missachtung der Verdienste unserer Müttergeneration durch das Handeln der gegenwärtigen Politikerjahrgänge darf sich an den nachfolgenden Generationen nicht wiederholen.
ewaldeden

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