Rösler ...

... der ko Tropfen für die FDP …

Wenn sich die FDP nicht schleunigst der Bürde Ihres Vorsitzenden entledigt, dann wird die Last Rösler die Liberalen am Tage der Bundestagswahl endgültig in den Abgrund der Bedeutungslosigkeit zwingen. Allerdings wäre es, so wie sich die Interessenvertretung der „Besserverdienenden“ gegenwärtig, und schon seit Nachgenscher, präsentiert, kein Verlust für unser Land und die Mehrzahl der in ihm lebenden Bürger.
Die blaugelbe, früher auch einmal Pünktchen-Partei, hat sich ja in ihrer Vereinsgeschichte schon viele „schräge Fürsten“ als Vorsitzende gegönnt, die ihr – der Organisation – denn auch regelmäßig sauer aufgestoßen sind.
In der Vergangenheit hat sich bei jeder „Übersäuerung“ noch irgendein „biseriertes Magnesium“ gefunden, um das jeweilige Sodbrennen damit einzudämmen, bevor es zum Flächenbrand wurde.
Die Mittel waren zugegebenermaßen manchmal ein wenig drastisch, denn einen schirmlosen Sprung aus den Wolken, zum Beispiel, wird ja niemand mehr als ein Hausmittel gegen Völlegefühl bezeichnen wollen.
Was sich jetzt aber der momentane Vorsitzende der Privatisierungspartei mit der „Überarbeitung“ – ich neige dazu, ein solches Tun als „Verfälschung“ und als bewusste „Irreführung“ der Öffentlichkeit zu bezeichnen – das setzt den Skrupellosigkeiten der spätpubertären neoliberalen Gilde die Krone auf – es bringt hoffentlich in unserer Gesellschaft das Faß zum überlaufen. Wie ein einst in unserem Lande aufgenommenes und willkommen geheißenes Asiatenkind sich jetzt als FDP Minister die Dreistigkeit herausnimmt, im offiziellen Armutsbericht der Bundesrepublik Deutschland auf eine unbeschreiblich überhebliche und arrogante Weise herumzupfuschen, das ist nicht zu fassen und nicht mehr hinnehmbar.
Damit hat er den sachverständigen Menschen, die diesen Bericht sorgfältig erstellt haben – diesen in der Materie erfahrenen und täglich bis zum Halse in der realen Armutsentwicklung in unserem Lande steckenden Kümmerern nassforsch lächelnd in den Hintern getreten. DAS schlägt dem Faß den Boden aus.
Wenn er seine Neigung, Dinge schön zu färben und seinen Drang, Dinge zu verfälschen, nicht im Zaume halten kann, der jetzige Herr Rösler, dann sollte er das besser, und für die Menschen in unserem Lande erträglicher, künftig in Ho-Chi-Minh Stadt machen.

ewaldeden©2013-03-06

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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