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Etwas Grundsätzliches ...

Etwas Grundsätzliches …

Was sind die Deutschen eigentlich für ein seltsames Volk.
Ich gehöre ja zweifellos selber dazu – und trotzdem tu ich mich immer wieder schwer damit, gewisse Handlungs- oder Sichtweisen eines großen Teils meiner Landsleute zu verstehen. Wir haben doch alle gleichviel Platz im Kopf, wir haben doch zumindest annähernd gleichviel Hirnzellen – warum ist denn nur die Menge des darin enthaltenen Verstandes so unterschiedlich groß. Da werden Individuen die einen Titel vor sich hertragen, wie Priester eine Monstranz, oder die ein Amt bekleiden – zumeist handelt es sich da um ein politisches - in das sie sich geliebedienert, oder auch auf bezeichnenden Wegen – zum Beispiel durch diverse Hintern hindurch – hoch gekrochen haben, Verhaltensweisen und Handlungen zugestanden oder billigend nachgesehen, für die man Otto oder Klara Normal öffentlich und hemmungslos ans Brett nageln würde. Ein solches Massenverhalten ist aber wahrlich keine Erscheinung von Gestern oder von Heute – im Vor- und Davorgestern war es auch schon Merkmal der Zeit.
Diese Eigenschaft tritt in unserer Gegenwart immer stärker zutage. Die Ichbezogenheit feiert wieder einmal fröhliche Urständ – nur diesmal nicht als nationales Ganzheitsphänomen, sondern als mittel- und oberschichtliches Separierungszeichen – von Ausnahmen auf diesem Niveau einmal abgesehen. Bezeichnenderweise ist keine, wie auch immer gefärbte, Ideologie davon ausgenommen. Der rapide Verfall der guten Sitten, die nach dem 45er Ende des totalen Sittenverfalls in Deutschland zumindest in Ansätzen wieder Oberwasser bekommen hatten, setzte nachweislich mit dem hervortreten der 68er Bewegung - aus den Kinderstuben sogenannter wohlbestallter und gutbürgerlicher Familienverbünde - erneut ein, und fand seine Fortsetzung in den spätpubertären gymnasialen Nachwuchspolitikern von Heute. An Beispielen dafür mangelt es nicht – man braucht nur die oberen Ränge der Parteien in unserem Lande betrachten. Man sieht fast ausnahmslos die gleichen Profiteure und Liebediener der Finanzhaie im Hintergrund. Selbst das oberste Staatsamt scheint nicht mehr davon ausgenommen zu sein Wohin führt der Weg, und wann ist es zuviel des Schlechten?
ewaldeden

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Ewald EdenPolitikGesellschaft

12 Kommentare

Herr Werner,
zum Einen haben Sie meinen Beitrag und die Intention falsch gelesen, zum anderen bin ich nicht bereit jemandem zu antworten der mich als "schlimmen Hetzer" bezeichnet.
Nach einer ehrlich gemeinten Bitte um Entschuldigung Ihrerseits können wir gern weiter kommunizieren.

> "Ich wehre mich gegen die Behauptung, alle unsere Väter u. Großväter seien
Mörder und Verbrecher gewesen."

Hat das jemand behauptet?

> "Edgard Fuß empfinde ich als schlimmen Hetzer !"

Dieser persönliche Angriff ist überflüssig.

"...alle unsere Väter u. Großväter seien Mörder und Verbrecher gewesen"

Manfred, ich weiß auch nicht, wo du das raus gelesen haben willst. Von daher empfinde auch ich deine Reaktion als völlig überzogen. Sowohl Ewald als auch Edgar haben ihre Standpunkte aufgezeigt, der eine etwas emotionaler als der andere. Aber haben sie sich deshalb persönlich so angegiftet?
Man sollte schon überlegen, wo die Grenzen sind bevor man einen solch beleidigenden Satz los lässt.

Wobei, auch dies zeigt wieder, dass der Sittenverfall nicht nur bei den Oberen stattfindet. :-)

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