Ein Sinneswandel?

Der rote Gabriel und der schwarze Wulff …

Was treibt den roten HannoverGabriel wohl dazu, den schwarzen HannoverWulff im Amt halten zu wollen? Ist es die Verbundenheit im gleichen Freundeskreis, oder die stille Hoffnung des willfährigen und nachrangigen PolitVasallen auf irgendwelche Pfründe?
Fast hätte ich Gunther Gabriel und ‚Boß ich brauch mehr Geld geschrieben’ – aber NEIN, sooo einfach und schmalbrüstig durchsichtig verlangt der Herr Lehrer Gabriel nicht danach – ER macht so etwas heimlich still und leise über gut dotierte Beraterverträge z.B. bei VW in Wolfsburg. Wer nämlich in neuer Geschichte in Niedersachsen einmal Ministerpräsident war, der braucht auf der Suche nach ein bisschen mehr Moos sich nicht die Füße platt zulaufen und auch keine Türen mehr einzurennen … DER bedient sich einfach. Und wenn es guter Freunde wie des AWD Maschmeyer ist. Dem übrigens ein Platz im Guiness-Buch der Rekorde so gut wie sicher ist – als Finanzabzocker und Menschen ins Elend Stürzer mit dem größten und farbenprächtigsten Politikerfreundeskreis in Deutschland. Echte Männerfreunde aller Coleur wahrlich – obwohl auch die holde Weiblichkeit da gewiß nicht zu kurz kommt. Obwohl sie manchmal nach Sankt Pauli Manier tätowiert ist.
Oder will der Herr Gabriel einem Ansehen als Erzengel, als Racheengel Gabriel entgehen? Vor einer solchen Einschätzung seiner Person durch die Menschen hier im Lande braucht er sich aber keinesfalls zu fürchten – ganz gleich auch, was er in der Reihe seiner bisherigen politischen Ämter so an Blabla abgesondert hat.
Dafür fehlt ihm nämlich die kantige Scharfzüngigkeit eines Herbert Wehner, dafür fehlt ihm die gradlinige Aufrichtigkeit eines Fritz Erler und dafür fehlt ihm die kluge und vorausschauende Weisheit eines Carlo Schmid. Erich Ollenhauer will ich hier nicht anführen, der war ein wenig viel zu farblos und Willy Brandt lasse ich bewusst außen vor – der könnte die ganze Riege wohl besoffen machen.
Natürlich machen Menschen in politischen Ämtern Fehler, wie die meisten Erdenbürger auch – nur zwischen Fehlern und (kriminellen)Machenschaften sollte man unterscheiden. Und wer so offenbar gegen Gesetze verstoßen hat, wie der gegenwärtige Amtsinhaber es tat, der DARF einfach kein Staatspräsident sein.
Nein, Herr Gabriel, nicht der Wulffsche Rücktritt, sondern sein verbleiben im Amt käme einer Katastrophe gleich.
Der HannoverWulff muß einfach gehen – und Sie, Sie gehen am besten gleich mit.
ewaldeden

Zitat König Juan Carlos von Spanien in seiner Weihnachtsansprache 2011 zur wahrscheinlichen Verstrickung seines Schwiegersohnes in eine Finanzaffäre:
„Jedes Fehlverhalten von Personen, die öffentliche Verantwortung tragen, muss gerichtlich verfolgt und bestraft werden. Die Gesetze gelten für alle in gleicher Weise.“

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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