Der Pfad der Tugend ...

Der "Fard" der Tugend …

Des Wulffs wandeln auf dem Pfad der Tugend wird immer zweifelhafter, wird immer unglaubwürdiger – auch wenn die neuesten Veröffentlichungen seiner persönlichen und freundschaftlichen Beziehungen und das hilfreiche und wärmste Empfehlen des geschäftlichen Gebarens des vorderorientalischen Baumanagers Ali Fard aus der Rattenfängerstadt Hameln anläßlich einer Projekteröffnung der Firma Cemag auf das erste Hören eine Vermutung in Richtung Tugend hat aufkommen lassen können. Etliche Handwerksunternehmer haben die Lobpreisungen der Leistungen, der Integrität, der Verlässlichkeit und der Ehrbarkeit des weserbergländischen Migrationsbürgers Fard aus dem Munde des damals noch Ministerpräsidenten Wulff aber mit Sicherheit so verstanden – und für den stets wohlwollend lächelnden Sohn des Morgenlandes vertrauensvoll nicht unerhebliche Leistungen erbracht und Gewerke erstellt. (Wer von den Beiden hat wohl von wem diese Täuschermimik übernommen – Freund Wulff von Freund Fard, oder war es eher umgekehrt?) Der, in einem Wahnsinnstempo nach der letzten öffentlichen Freundschaftsbekundung des Wulff für den Pleitier Fard – erfolgte Zusammenbruch des Unternehmens des Wulffschen Duzfreundes Ali hat ihnen allen dann ein unschönes Erwachen, und bis Heute mit Sicherheit viele schlaflose Nächte beschert. Die Lobhudelei auf den „guten Gastgeber“, unter dessen Dach man in der Zukunft mit Sicherheit noch viele Male verweilen würde, waren für viele Menschen im Lande aus dem Munde ihres „Landesvaters“ praktisch eine präsidiale Bürgschaft. Wie fatal aber auch, dass diese getäuschten und in der Folge in ihren Werten immens geschädigten Menschen keine Großaktionäre eines Weltunternehmens wie der KdF Schmiede in Wolfsburg sind, die mal eben so einen Wulff wegen der VW-Spielchen zugunsten der Porsche Eigentümer während seiner Ministerpräsidentenzeit in Hannover auf schlappe 1,8 Milliarden €uro verklagen können. SIE, die so geprellten, werden in Deutschland von der Justiz nicht einmal eines bedauernden Blickes gewürdigt.
Anders, ganz anders verhalten sich Teile der bundesdeutschen Gerichtsbarkeit allerdings, wenn es darum zu tun ist, einen hungernden Obdachlosen, der sich aus der Abfalltonne einer Backfabrik eine dem Müll zugeordnete Schachtel Kekse nahm, der "gerechten Bestrafung" zuzuführen. Zwei Verfahren war dieses „Kapitalverbrechen“ den Herren in der Robe wert – sogar vor einem Langericht (gewiß wegen der Schwere des Deliktes) Vor dem zweiten Verfahren in dieser brisanten und alle Moral bedrohenden Strafsache verstieg sich die hehre Justiz sogar dazu, den Übeltäter von der Polizei verhaften zu lassen.
Jetzt warte ich – und mit mir ganz bestimmt viele andere im Lande – auf den Zeitpunkt, an dem im Morgengrauen des Staates Sicherheitskräfte an die Tür von Bellevue klopfen, um den sich dahinter versteckenden Wulff festzunehmen.
Wann wird sich diese, meine Hoffnung wohl erfüllen.
ewalden

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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