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Das deutsch/französische Lotterbett

Der deutsche Michel und die französische Marianne….

Die politische Bühne Europas erscheint mir momentan wie die Pakete-Packstation einer Ramschladenkette kurz vor Weihnachten, in der ein paar geringfügig beschäftigte, jedoch viel zu teuer bezahlte, Aushilfskräfte mit den überfrachteten Wunschzetteln der globalen Finanzhaie in den Händen dabei sind, reichlich Geschenkpakete für die europäischen Pleitebanken zu schnüren. Der deutsche Michel und die französische Marianne wollen anscheinend der Welt beweisen, dass es auch bei ihnen im Bett klappt – wobei es bei den, diese beiden Symbole verkörpernden, Personen ja reichlich makaber aussehen dürfte – das gemeinsame Spiel in den Betten. Die Banker werden aber trotzdem begeistert Beifall klatschen, da die Fülle ihres Gabentisches ja gesichert scheint – auch wenn anschließend die Liegestatt unter den auf ihr agierenden Figuren so krachend zusammenbricht, dass dadurch das gesamte Haus Europa ins Wanken gerät.
Ich wünschte unseren Regierenden im Großmannstempel der Reichshauptstadt nur ein Quäntchen der Courage, wie sie die
Volksvertretung der Magyaren in Budapest bewiesen hat, als sie den Wechselkurs der ungarischen Währung gegenüber dem die Menschen in ihrem Lande erdrosselnden Schweizer Franken auf ein erträgliches Maß herunterschraubte und auf der Höhe festsetzte. Rückgrat und Charakter dieser Art scheint es zumindest bei uns in Deutschland unter den Politikern nicht mehr zu geben.
ewaldeden

Un nu up Platt:

De düütsche Michel un de franzeusch Marjann ...

De politisch Büün in Juroop schient mi up Stünn's een Paketen-Pakkruum van een Ramschloaden ov een billigen Joakob kört vöör Winachen to weesen, in de een poar leu Uthülpswaarkers, de liekers veels to bestich betoahlt warden, mit de Winachszädel van su mennich Finanzverbrääker in de Füüsten, häntich togaang sünd Geschenkpaketen föör de juropiensch Bankrottbänkers to schnöören.
De düütsch Michel un de franzeusch Marjann willt nu schienboar de Welt wiesen, dat dat mit hör nu endlich ok in d’ Bäed henhaun deit. Woneem dat bi disse Beid – wenn ikk mi de su dat Bild van hör tohoop in een Butz un up een Stroosakk vöör mien Oogen holl …. Grääsen flücht mi denn an, bi DAT Spill in de Bärden.
De Banklüü schöält oaber woll mit Bifall nich spoaren. Schient hör Geschenkendisch to Winachen doch full to warden – ok wenneer de Lotterstää ünner de Beid dör dat riestern tosoamenkroakt, un dat heele Huus Jurop as besoapen hen un herschütt.
Ikk much lieden, dat us Regeernden in de Grootmannsboo dor in d’ Rijkshauptskuntrei blossich een spierke wat van de Kuroasch in d’ Liev harn, as dat de Magyaren dor in Budapest mit dat fastsetten van d’ Wesselkurs de ungarsch Forinth tägen de Schwyzer Franken wiest hevvt. Karakters van disse Oart schient dat ünner de düütsch Politikers oaber nich mehr to gääven.
ewaldeden
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7 Kommentare

Wenn nur die Anlässe bzw. Basen nicht immer so ernst und traurig wären...

Wurden die o. a. Artikel im "Focus" zwischenzetlich gelesen ?

Was soll ich schreiben, Ewald, wortgewaltig, wie von Dir gewohnt, auf den Punkt gebracht!
LG Heidi

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