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Luuster in de Nachten ...

Versteist du wat de Stöörm di sächt
wenn he so över d’ Land henfächt?
He brengt Verkloaren van wiet her -
van Unverstand un noch veel mehr.
Wenn he denn düchdich is an ruusen,
huult över d’ Dakk un üm de Huusen -
pakkt de Bööm bi ehre Kroon
un dreit hör as een Grammophon.
Brengt dat Woater so in Brast,
dat dat in keeneen Büks mehr passt.
Denn stell di boaben hen up d’ Diek
un spöör wu de Natuur so riek,
denn riet dien Haart in Hängen oapen -
blods so kanns du up Wunner hoapen
ee

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4 Kommentare

Wer nicht gerade auf dem Hamburger Fischmarkt war, der ist ja noch trockenen Fußes davongekommen, liebe Kirsten. Solche Wetterlagen sind doch die schönsten an der See.

Ewald ,
er hört sich wirklich stürmisch an ... Dein Wind !
Der Wind , der Wind das himmlische Kind .
Ich mag ihn sehr , besonders am Meer ... gern auch heftig mit Sturmgebraus .
Mit ausgebreiteten Armen auf dem Deich zu gehen , der schäumenden See ins Auge zu sehn und eins ,zwei , drei pustet Wind den Kopf dir frei .
Danke für den Wind in den Zeilen ...,
meine Erinnerungen sind wieder hellwach !

Hier zeigt sich wohl in den Feinheiten des Verstehens, dass ich nicht in der plattdeutschen Sprache beheimatet bin.
Das Vergnügen am stürmischen Wind wie hier in Euren Kommentaren beschrieben, lese ich nicht aus des Gedichtes Zeilen heraus - sie haben eher etwas Bedrohliches für mich (ich denke dabei an den Anstieg der Meereswasserspiegel ...).
In vorwinterlichen Stürmen fühle ich mich weder wohl noch zuhause - haselnussgroße Hagelkörner hat es gestern in Schleswig-Holstein gegeben.
Da mag ich lieber ein sommerliches Windesbrisen - am liebsten hoch oben auf dem Oberland an der roten Kant von Helgoland.

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