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Wem hilft die Kauelei ...? Doch nur der Anne Will

Kuriositätenkabinett

Sonntag- für Sonntagabend sitzen in einem feudalen Studio in Berlin bei der „noblen“ Anne Will gutbetuchte Damen und Herren und zermartern sich ihre frisch ondulierten Köpfe. Ein unbefangener Beobachter könnte diese Runden auf den ersten Blick für Vorstandssitzungen eines Leichenbestatterverbandes halten. Die Mienen über der dezenten Garderobe lassen häufig diesen Schluß zu. Das gilt aber nur für das Sehen – das Hören bringt dann etwas anderes an den Tag. Die erlauchte Runde sorgt sich stets und ständig - und in zunehmendem Maße – und zwar um das Wohl des Landes – um das Wohl Deutschlands. Dieses Wohl kann - nach Meinung der blitzgescheiten Gäste um die geschäftstüchtige Anne Will - auf Dauer nur gesichert werden, indem man den massenweise vorhandenen reichen Hungerleidern gerade soviel läßt, daß es für Margarine auf dem Brot reicht. Auf der anderen Seite kann man durch die läppische Erhöhung von Gehältern, Aufwandsentschädigungen oder Beraterhonoraren in Millionenhöhe, in die verhärmten Gesichter der armen Vermögenden ein zufriedenes Lächeln zaubern. Um diesen Prozeß zu beschleunigen macht man in der Schusterwerkstatt Bundesregierung aus dem Handgelenk mal schnell eine „Steuerreform“ – frei nach dem Motto, der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Wie anders soll man es sehen, wenn Großverdienern Steuervorteile in Größenordnungen erwachsen, gegen die der Nettojahresverdienst einer Verkäuferin nur ein Taschengeld ist.
Gute Nacht, Deutschland kann man da nur sagen!

ewaldeden

… übrigens: Die Firma der Anne Will kassiert für jede sonntägliche 60 minütige Laberrunde von der ARD schlappe 190 tausend €uro (480 tausend D-Mark)

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8 Kommentare

Nee, Teja, ich lese keine Programmzeitschriften. Müsste ich ja Geld dafür ausgeben. Ich habe da so ein Programm installiert (TV-Browser), nutze das aber auch kaum. Höchstens wenn das Wetter beschissen ist und die Kinder mal in die Flimmerkiste schauen wollen... :-)

Teja, der damals vom umstrittenen Werner Höfer zum ersten mal 1952 moderierte Frühschoppen im ARD, heißt heute Presseclub und NSFO wurde 1945 aufgelöst. Von dem mal abgesehen, gab es mich da auch noch nicht und ich habe erst in den 80er Jahren zugeschaut. Seit 2002 wurde der internationale Frühschoppen bei Phoenix wieder ins Programm aufgenommen.
Als Medienjunta würde ich es nicht bezeichnen, es ist ja jedem freigestellt was er anschaut.

Habe mir einen Bildbetrachter angeschafft, um meine vielen Urlaubsbilder besser sichten zu können. dadurch ist fernsehen beinahe null.

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