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Ein neues Miteinander


Man sah sich, und man mochte sich ...

Der 7. Februar 2016 hat seinen Sonntagsplatz im Kalender wahrlich verdient. Für die Mitglieder der jadestädtischen evangelischen Luther-Kirchen-Gemeinde am Brommygrün auf der einen, sowie die christlichen Schwestern und Brüder der noch jungen Alt-Katholischen Gemeinde, die aus der kirchenamtlicherseits zwangsaufgelösten ehemaligen römisch – kath. Aldenburger Sankt Ansgar Gemeinde hervorgegangen sind, auf der anderen Seite, hat sich dieser Sonntag als Freudentag dargestellt. Für eine Anzahl anderer, sich im Glauben verbunden fühlend glaubender Bürger in der Jadestadt sollte es dagegen wohl eher ein Tag des Nachdenkens und vielleicht ein Anstoß zum Nacheifern sein.
Vermieter und Mieter sollten sich an diesem Vormittag während eines gemeinsamen Gottesdienstes im Gemäuer der Lutherkirche gegenseitig ein wenig näher kennenlernen. Die Initiatoren hatten es als Start in ein gedeihliches Miteinander gedacht. Ich hatte diesem Beginnen in meiner Nachbargemeinde ein gutes Gelingen gewünscht – sowie vor Jahren nach der Trennung der Ansgarianer von ihrer Sankt Willehadschen Muttergemeinde auch. Trotz vorheriger auskömmlicher langjähriger Kontaktpflege mit der St. Jakobsgemeinde über glaubensgemeinschaftliche Grenzen hinweg, war der dann geschlossenen ökumenischen Ehe unter dem Dach der altehrwürdigen Neuender Kirche nur ein kurzer Bestand beschieden. Augenscheinlich war dieses friedliche Miteinander der beiden Gemeinden anderen Eiferern in der Region ein Stachel im Fleisch. Da sahen sicher gewisse Persönlichkeiten wieder einmal den Dorn im Auge des anderen, um den man sich zu kümmern genötigt sah, anstatt zuerst einmal den Balken aus dem eigenen Auge zu entfernen.
Das „beschnuppern“ der Gäste durch die „Eingesessenen“ als künftige gemeinsame Bewohner unter einem Dach ist vollends gelungen. Während des gutbesuchten Gottesdienstes mit der gemeinsamen Abendmahlsfeier – hervorragend vom 4 köpfigen ökumenischen Gespann inszeniert – war der Grundstein des Interesses gelegt, auf dem dann während des gemütlichen Beisammensein mit hervorragender Bewirtung (sogar der Pastor gab einen aus) im benachbarten Gemeindesaal das Fundament für ein lange währendes Miteinander und für viele gemeinsame Unternehmungen im - im Grunde doch gleichen - christlichen Glauben, errichtet wurde.

ewaldeden2016-02-07

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2 Kommentare

Tschüß ..., bis zum nächsten Mal und laßt es Euch gut gehen , bleibt gesund und munter ... So wurden meine lieben Eltern nach jedem Besuch verabschiedet und meine Mutter darauf immer ...” Wir geben uns Mühe “!!!
Als sie später alleine war , im Seniorenheim und ich sie nach einem Besuch in die Arme nahm und ein bis bald , bleib gesund und munter sagte ..., dann kam natürlich “ Ich gebe mir Mühe ... Nun ist Mutti schon lange nicht mehr doch das
“ Wir geben uns Mühe “ ist nun auch in Familie und Freundeskreis fest verankert und beim Ausspruch denken wir alle an meine kleine entzückende Mutter und müssen lachen !
Lieber Ewald ..., “Wir geben uns Mühe “, war auch gleich mein Gedanke , beim lesen Deines Beitrags ... und dies wünsche ich auch in die Köpfe der Menschen eurer zusammenwachsenden Kirchen-Gemeinde ...
LG. Roswitha .

Ich denke alle geben sich Mühe geben, liebe Roswitha.
Wobei man ja für niemanden die Hand ins Feuer legen sollte ...
denn "verbrennen" - das wissen wir ja zur Genüge - DAS tut weh

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