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Neujahr ...

Neujahr . . .

Was ist gescheh’n - totale Stille
kein Laut - kein Ton - schweigende Welt
als wenn durch eine schwarze Brille
kein Leben in die Augen fällt

Vor Stunden flogen laute Kracher
dem neuen Jahr ins Angesicht
weg sind die Spektakelmacher
sie schmerzt des neuen Tages Licht

Wenn der erste Tag ganz leise
dreiviertel seiner Zeit verbraucht
wird ihm auf wunderbare Weise
neues Leben eingehaucht

Der Welten Motor hört man laufen
ganz sacht setzt das Getriebe ein
es beginnt das Ver - und kaufen
lenkt in die alten Bahnen ein
ee

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Ewald EdenLyrikGedichteNeujahr

8 Kommentare

Ewald ! .... Ein frohes neues Jahr wünsche ich Dir !

Ein Gedicht das mir wieder gut gefällt ... nach dem Krach der Nacht ist eine herrliche Stille eingetreten ... leise war der Morgen der dann von neuen Knallern aus seinen Träumen gerissen wurde !

LG Karola

...Wieder einmal sehr gut beschrieben !

Hallo, Ewald, Dein Gedicht
mir wieder aus der Seele spricht,
drum geb ich Deinem Wunsche Nahrung
zur weit'ren Reim auf Reime-Paarung
und schick 'nen Vers jetzt hinterher
mit Augenzwinkern, bittesehr!

Ein neues Jahr mit viel Gebrülle
wird begrüßt, muss wohl so sein,
danach die wunderbare Stille
lädt die Gedanken dazu ein,
sich für das Jahr neu zu sortieren,
um etwas Neues zu probieren.
Mit neuem Mut des Lebens Tücken
kunstvoll pfiffig zu umschiffen,
wirf weg dazu die alten Krücken,
neues Gerät ist schon geschliffen,
ballt die Fäuste, wetzt die Messer,
im Neuen Jahr wird alles besser...
oder auch nicht,
der Weise spricht....
;)))

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