Deutschlands größter und teuerster Heißluftballon???

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Ut de Plattdüütschredakschon

Düütschlands deepsten Hoaben …

Wu köänen Minschen, de wunnerswat meenen wat see sünd, blods so döäsich weesen ….

… so döäsich weesen, to glööven, dat een Ünnernäämen, een Bedrijf de mit beid Morsbakken an de Wäser in Bräämen un Brämerhoaben fast sitt, sükk freeewillich Luusen in d’ Fell setten deit? De Politikers in de Landsregeern in Hannower un sünners de Roathuuskeunichs in Willemshoaben mooten aal mitnanner blods lücht in d’ Köäsel hemm’n, dat see sükk up so eenfache Oart van een poar plietsche Mänätscher so licht över de Disch trekken loaten. Dat de Bübbersten van d’ Aarbeidsamt dor so lichtfardich mitspeelen, is alleen all een Utsoach van Unkünnichkeit föör sükk. So as dor de Milljonen un Milljarden verbraant, verschoaben, ut Fenster schmääten ov wüggelk in d’ Sand sett warden, dat is hoast nich to glööven.
Us Willemshoabener Regionoalfürsten harn bäter de ächte Sand, de vöörtieds noch dor wee lirgen loaten un mit de Noaberkuntreien een Natur-, Dichtbiverhoalens- un Gastenparadeis up de Beenen steält. Dat har tominnst fast stoahn un ok noch good lopen kunnt. Näävenbi har man denn ok noch stollt up de eegen Bidrach to d’ Weltnaturerbe Wattenmeer weesen kunnt.
Mit aal de Milljarden har man hier goaelk sowat as een tweedet Acapulco - as dat de nochtige Willemshoabener Buurmester .us Staddje jo bi elker passend un ok nich passend Gelägenheit beteeken deit – upboen kunnt.
De letzde Doagen is jedet Roadio in Noorddüütschland vull van dat wat an de Jade koamen schull un nich kummt – vull van dat wat man verwachten deit, wat man sükk erhoapen deit, wat man fördern will – oaber niks is van Nümms to hörn wat man kann.
Wat allennich föör de poar Ümschöölers – de woahrschiens hier nich moal as Waarkers brukt warden - an Pinunsen utdoan worden, dat is nich to glöven. Wenner man de Tallen hört, denn dreit sükk een dat in d’ Kopp. Un denn Aarbeitsamtsboas steält sükk ok noch hen un sächt: ‚Wenn die Inbetriebnahme von den Bremer Betreibern über Gebühr verschoben wird, dann ziehen wir die Notbremse.’
Wekker Toch will denn nümigen Direktor denn noch anhollen mit sien Nodbreäms trekken? Dormit kann he dat Ungetüm, wat mit dit Projekt vöör länger Tied up de Padd brocht worden is, ok nich mehr dorvan ovholln vöör de Müür to foahrn.

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Een rosa Wulk verflücht …

Well in d’ Glämmerwelt in Huus ist, de kann meest schmoals een Leed dorvan singen, wo stuur dat Lääven sükk anlett, wenner niks över een in de Medienwelt to sehn ov to hörn is. Doarüm särgen ok son büld ol Rekken up dit Rebett, dat negativ Berichten jümmers noch bäter sünd as heel niks to lääsen. Mennicheen ut de Glitzerwelt hett dat föör sükk up een Oart kultiveert, dat man dorföör blods de Hoot trekken kann.
Anners moot man dat woll bi de Joade-Weser Port sehn. Dat Deert schall noa dat joahrelang Vertellen van Politikers in alle Klören een heel Grooten warden –van d’ Pries her word he dat wiers. Van negativ Schlachwoorden in de Öpenlichkeit över hör „Joahrhunnerdwaark“ hollen disse Berufsoptimisten oaber rein ganniks. De Dach, an de de Wien, de de Minschen - besünners hier in d’ Staddje - elker Dach inschunken word, rein wääsen moot, de is woll nich mehr allstowiet wäch.
Dat de Woahrheit dorachter nich so is, as dat de Heetlüchtmoakers dat van vöörnan in de Ballons puust hevvt, dat is liekers wiers all laang to spören. Foaken word dat, wat grootmulich versproaken worden is, nich inholln.Veeled word up Mörgen ov Övermorgen verschoaben, wiel de korrekte Termin föör dat Inbedrijfnäämen - de Sankt Nimmerleinsdach – jo keen Kalennerindrach is.
Nu word dat oaber so sinnich striepelich föör de Marathonschlauschnakkers in d’ Profi- ov Amateurpolitik.
Kunn man dat Geböören bi de Boahn mit de fäälend Gleisen up elektrisch, de veelen Conteener Frachtschkeepen de wäägen oahn Fracht weltwiet fastlirgen, de Waarkerstäen de nich koamen sünd noch halfwächs kascheern – wat nu oaber van Weertschkuppsweetenschkupplers in d’ Spill brocht ward, dat is doch föör dat Särgen un Hanneln bit nu de reinste Bankrotterklärung.
Nu schöält de Verantwordlichen furrs doröver noadenken, wat see mit dat Spillwaark van Deepwoaterhoaben anfangen, wenn de Bakkbeesten van Blikkistentransporters utblieven schullen.
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Eine rosa Wolke verfliegt … …

Wer in der Glamourwelt zuhause ist, der kann zumeist ein Lied davon singen, wie schwer das Leben sich anlässt, wenn nichts über einen in der Medienwelt zu lesen oder zu hören ist.
Darum sagen auch so viele alte Recken auf diesem Gebiet, dass negative Berichte immer noch besser seien, als gar kein Berichten.
So manche Größe aus der Glitzerwelt hat das für sich auf eine Art kultiviert, vor der man nur den Hut ziehen kann.
Anders muß es ja anscheinend beim Jade – Weser Port bestellt sein.
Das Ungetüm soll nach dem jahrelangen Erzählen der Politiker (fast) aller Farbschläge ein recht Großer werden. Vom Preis her gesehen wird er diese Aussagen mit Sicherheit erfüllen und sogar um ein weites Maß übertreffen.
Von negativen Schlagworten in der Öffentlichkeit über ihr Jahrhundertbauwerk halten diese Berufsoptimisten aber rein gar nichts. Der Tag, an dem der Wein, der den Bürgern – und da besonders in Wilhelmshaven – ja tagtäglich reichlich eingeschenkt wird, endlich rein sein muß, der ist nun wohl nicht mehr allzu weit weg.
Das die Wahrheit dahinter garantiert nicht so ist, wie die Heißluftmacher der bestimmenden Fraktionen es von vornherein in die Ballons gepustet haben, das ist doch an allen Ecken zu spüren. In den letzten Tagen pfeifen es doch landesweit im Halbstundentakt sogar schon die Spatzen von Dächern.
Es wird vieles, was bisher großmäulig und großkotzig immer und immer wieder gebetsmühlenartig versprochen wurde, nicht eingehalten.
Vieles wird auf Morgen oder Übermorgen verschoben, weil der korrekte Termin für die Inbetriebnahme durch den Betreiber Eurogate – nämlich der Sankt Nimmerleinstag – keine Kalendergröße darstellt.
Nun wird es aber so langsam haarig für die Marathonschlauschnacker in der Profi- und Amateurpolitik.
Konnte man das Geschehen bei der Bahn mit den fehlenden Gleisen, mit der nicht erfolgten Elektrifizierung oder die vielen wegen Frachtmangels an der Kette liegenden Containerschiffsriesen und die nicht entstandenen Arbeitsplätze noch leidlich kaschieren, so kommt das, was jetzt von anerkannten Wirtschaftswissenschaftlern ins Spiel gebracht wird, doch einer totalen Bankrotterklärung aller Handelnden und Sagenden Hafenbefürworter gleich.
Den Verantwortlichen wird von kompetenter Seite nun geraten, sich mit der Frage zu beschäftigen, was man denn bitte mit einem solchen Koloß von Hafen anzufangen gedenkt, wenn die Großcontainerschiffe mangels Frachtraten in den kommenden Jahren ausbleiben werden.

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Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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