myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

NAJU im Kampf gegen Giftpflanze

  • Blütenstände Jakobs-Greiskraut
  • hochgeladen von Uwe Heinrich

Senecio jacobaea lautet der wissenschaftliche Name des Jakobs-Greiskrautes (auch Jakobs-Kreuzkraut genannt). Klingt harmlos, doch die Pflanze ist in allen Teilen hochgiftig. Normalerweise wird sie aufgrund enthaltener Bitterstoffe von Weidevieh verschmäht, aber im Heu ist dies nicht mehr der Fall - die Giftigkeit bleibt jedoch erhalten.
In bestimmten Bereichen hat sich die Giftpflanze, die übrigens auch mal als Heilkraut verwendet wurde, stark ausgebreitet und soll zurückgedrängt werden. Dies allerdings ohne den sonst üblichen Einsatz von Herbiziden. Das soll vermieden werden, um Schädigungen für weitere Pflanzenarten und für die Vogelvielfalt des Gebietes zu vermeiden. Da ist Handarbeit angesagt und dieser Aufgabe stellte sich die Naturschutzjugend im Kreis Wesel (NAJU) unterstützt von Aktiven des Naturschutzbundes (NABU) am letzten Wochenende. Obwohl das Wetter alles andere als gut war - zwischendurch schüttete es wie aus Kübeln und der Wind machte die Arbeit in nassen Klamotten noch unangenehmer - ging die Arbeit flott voran. Die gelb blühenden Pflanzen mussten mit Wurzel aus dem Boden gezogen werden, anschließend wurden sie zu großen Haufen zusammengetragen.
Da merkt man mit der Zeit Muskeln, von deren Existenz man vorher keine Ahnung hatte.
Abends gegen 19:00 Uhr war der 10stündige Einsatz zu Ende.
Nächste Woche geht´s weiter mit der anstrengenden Arbeit.

  • Blütenstände Jakobs-Greiskraut
  • hochgeladen von Uwe Heinrich
  • Bild 1 / 9
  • Vor lauter gelb sieht man zu Anfang fastt das Gras nicht mehr
  • hochgeladen von Uwe Heinrich
  • Bild 2 / 9
  • Ein Strauß Blumen für Muttern?
  • hochgeladen von Uwe Heinrich
  • Bild 4 / 9
  • Die Front schreitet voran
  • hochgeladen von Uwe Heinrich
  • Bild 5 / 9
  • Kräftig Rupfen ist angesagt, damit auch die Wurzeln mit rauskommen
  • hochgeladen von Uwe Heinrich
  • Bild 6 / 9
  • So soll es hinterher aussehen. Die restlichen gelben Flecken sind Hornklee, Hahnenfuß und Klappertopf
  • hochgeladen von Uwe Heinrich
  • Bild 7 / 9
  • Einer von vielen Greiskraut-Hügeln
  • hochgeladen von Uwe Heinrich
  • Bild 9 / 9

Weitere Beiträge zu den Themen

NAJUNaturschutzjugendNABUBislicher InselNaturschutzbundLandschaftspflegeArbeitseinsatz

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite