myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Rettet den Autoreisezug

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wir haben im Jahr nicht die Möglichkeit so viele Wochen hintereinander Urlaub zu machen um eine ausgedehnte Tour vom Norden Deutschlands bis z. B. in die Toscana oder nach Südfrankreich zu unternehmen.
Und so kamen wir eines Tages auf die Idee den Autoreisezug zu nutzen um dann ganz entspannt am Ziel anzukommen. Dort brauchten wir uns dann nur noch auf das Fahren vor Ort konzentrieren und hatten auch gleich eine Menge CO² eingespart. So waren wir beim ersten Mal zu einem Kurztrip in den Alpen unterwegs indem wir für die Hinfahrt die Strecke Hildesheim - Villach buchten und dann zurück von Bozen nach Hildesheim fuhren. Das war unser Test, bei dem wir lernten, dass es für zwei Motorradfahrer mit entsprechend Gepäck am sinnvollsten ist ein ganzes Abteil zu buchen, was wir dann später auch jedes Mal taten.
Ein weiterer Urlaub sollte uns in die Toscana führen, wofür sich Bozen als Ankunfts- und Abfahrtsort anbot. Und wieder einige Zeit später wollten wir auf die Halbinsel Istrien, was uns den Bahnhof Villach auswählen ließ.
In diesem Jahr war dann der Süden Frankreichs unser Ziel. Da mussten wir entsetzt feststellen, dass es keine Verbindung von Hildesheim mehr gab und nur die Möglichkeit blieb über Hamburg-Altona nach Narbonne zu kommen. So spürten wir die Einsparungen der DB AG bereits am eigenen Leib. Denn die Fahrt nach Hamburg ist zurzeit kein Zuckerschlecken, da der Elbtunnel teilweise gesperrt ist und der Abfahrtsbahnhof direkt dahinter liegt. Wir haben es trotzdem getan, denn eine Autobahntour bis in den Süden Frankreichs kam gar nicht infrage und die Bahnhöfe in Düsseldorf und Neu-Isenburg, die diese Verbindung noch anbieten, liegen von uns aus auch ziemlich weit weg.
Auf der Rückfahrt von Narbonne waren es dann die Zugbegleiter, die uns kurz vor Hamburg eine Broschüre in die Hand drückten, mit der sie dafür werben, dass diese Form des Reisens erhalten bleiben soll. Auch eine Internetseite ist dafür geschaffen worden, wo alle Argumente, auch die der Reisenden, bestens dargestellt werden: www.autoreisezuege-haben-zukunft.de
Deshalb unsere Bitte an alle, die sich betroffen fühlen, macht Werbung für diese Art des umweltschonenden Reisens und bucht möglichst dieses Jahr noch eine Fahrt mit dem Autoreisezug. Ein Tipp am Rande: Das Frühstück ist leider nicht sehr üppig - also am besten selbst versorgen auf der Fahrt.

  • Motorräder und Oldtimer stehen immer unten
  • hochgeladen von Dagmar Siegmann
  • Bild 1 / 3
  • Autos fahren zum Teil über eine Rampe nach oben
  • hochgeladen von Dagmar Siegmann
  • Bild 2 / 3
  • Der Gang, von dem die Schlafabteile abgehen
  • hochgeladen von Dagmar Siegmann
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

Motorrad fahrenFernverkehrHeimatbilderUrlaubsbilderAutoreisezugBahnfahrt

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite