Die Kolpingsfamilien des Bezirkes Lindau-Westallgäu haben seit fast 10 Jahren einen alten christlichen Brauch aufleben lassen. Der Emmausgang wurde früher in Erinnerung an den Gang der Jünger nach Emmaus, denen sich Jesus Christus unerkannt anschließt (Lukas 24, 13-29) gepflegt. Ausgeführt wird der Emmausgang als ein besinnlicher Spaziergang durch die erwachende Natur. An einigen Stationen (Kirchen, Kapellen) wird gemeinsam gesungen und gebetet.
In diesem Jahr war die Kolpingsfamilie Weiler mit der Durchführung betraut. Der Spaziergang begann bei traumhaftem Frühlingswetter um 14.00 Uhr am Kolpinghaus und führte nacheinander zur Kapelle St. Wendelin, der Lourdesgrotte, der Kapelle St. Sebastian und zum Abschluss in die Pfarrkirche St. Blasius.
An jeder Station gab Hans Hölzler zunächst eine kurze geschichtliche Einführung zum Bauwerk. Pfarrer Frank Schneider sprach dann über die Bedeutung des jeweiligen Kirchenpatrons und stellte den Bezug zur Gegenwart her. Nach Lied, Gebet und Segen ging es vorbei an blühenden Wiesen weiter zur nächsten Station.
Zum Abschluss trafen sich die 40 Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen zu angeregter Unterhaltung im Kolpinghaus.
Hans Hölzler
Bürgerreporter:in:Kolping Augsburg aus Augsburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.