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Fahrräder-Check an der IGS Wedemark

Heute und am Vortag überprüfte unsere Jugendverkehrswacht viele Fahrräder der sechsten bis neunten Klassen bei ihren Mobilitätstagen an der IGS Wedemark in Mellendorf. Die Kinder erhielten eine Plakette, wenn ihr Fahrrad den verkehrssicheren Anforderungen entsprach. Einen Mängelbericht gab es, sollten Teile fehlen oder defekt sein.

Überprüft wurden unter anderem die Beleuchtung und die Reflektoren. Nach dem Erlass vom Juli 2013 sind auch nur batteriebetriebene Leuchtmittel zugelassen. Um eine Plakette zu erhalten, mussten die Schüler allerdings ihr Vorder- und Rücklicht dabei haben. Zu Hause gelassene Leuchtmittel konnten nicht akzeptiert werden. Der Erlass bestimmt, dass die batteriebetriebenen Leuchtmittel immer mitgeführt werden müssen. Können sie bei einer Kontrolle der Polizei nicht aufgeladen und funktionsfähig vorgezeigt werden, muss mit einer Strafe gerechnet werden.

Eltern achten nicht auf Verkehrstauglichkeit

Auch bei den Mobilitätstagen mussten die Prüfer der Jugendverkehrswacht feststellen, dass viele Kinder ohne Licht zur Schule gekommen sind. Gut ein Drittel aller überprüften Fahrräder wiesen erhebliche Mängel auf. In vielen Fällen hatten die Bremsen zu viel Spielraum oder die Reflektoren fehlten gar. Unter den mit mangelhaft bewerteten Fahrrädern hatten auch mehrere Reifen ihre besten Jahre hinter sich. Sie waren zum Teil porös und ohne Profil. "Wir hoffen, dass die Eltern möglichst schnell reagieren. Ein Kind mit einem Fahrrad in die Schule zu schicken, dass erhebliche Sicherheitslücken aufweist ist eigentlich eine Straftat", sagte der Jugendbeauftragte der Verkehrswacht Stephan Winkler. Der Mängelbericht der Verkehrswacht muss bei Eltern vorgezeigt werden. "Die Eltern haben ab Prüfungsdatum eine Woche Zeit, das Fahrrad verkehrstüchtig zu machen", erklärte Christian Galert der stellvertretende Vorsitzende der Verkehrswacht. Danach sollen die Schüler ihr Fahrrad bei der Polizei nochmal prüfen lassen. Bei einem positiven Ergebnis vergibt die Polizei die Plakette vor Ort.

Über weitere Informationen zum sicheren Straßenverkehr beriet die Gemeinde-Unfall-Versicherung Hannover (GUVH) die Kinder. Bereits seit Mittwoch durften die Schüler zum Beispiel mit der Fahrradsimulator einen Bremstest machen. Außerdem konnte jede Klasse an fünf verschiedenen Stationen Fragen zum sicheren Straßenverkehr stellen, die Reaktion und Wissen testen. Darüber hinaus arbeiten die Lehrer Themen gebunden mit den Kindern im Unterricht.

Wissenswertes: Zuschüsse für die Aktion erhielt die Verkehrswacht vom Netzwerk MOVIDU. Das Netzwerk ist ein Angebot der Stadt Hannover für Schulen für den sicheren Straßenverkehr. Mit dem Zuschuss kann die Verkehrswacht Materialien und Moderatoren finanzieren.

Weitere Informationen auf: verkehrswacht-wedemark.de oder unter info@verkehrswacht-wedemark.de

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