Pfingsten bei der Kalibahn

11. Juni 2011
Wathlingen, Wathlingen
Die Aktiven des Vereins beim briefing vor Beginn des Bahnhofsfestes. Niklas Fiedler (ganz rechts) feierte am Pfingstsonntag seinen 17 Geburtstag. | Foto: Bernd Boltz
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  • Die Aktiven des Vereins beim briefing vor Beginn des Bahnhofsfestes. Niklas Fiedler (ganz rechts) feierte am Pfingstsonntag seinen 17 Geburtstag.
  • Foto: Bernd Boltz
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Pünktlich zum Beginn des Bahnhofsfestes zog Petrus die Regenwolken ab, strahlender Sonnenschein und knapp 2500 Besucher belohnten die Kalibahner für die Mühen der Vorbereitungen für das dreitägige Event. Zur Eröffnung fuhren Mitglieder des 1. Celler Trial Clubs mit der neuen Fahne des Vereins Kleinbahn Wathlingen - Ehlershausen auf dem eigens errichteten Parcours.
In diesem Jahr gab es einige neu hergerichtete Fahrzeuge der Eisenbahner zu sehen. Die Bahnmeisterdraisine von 1957 (Klv 11) war erst am Freitag durch die Hauptuntersuchung (TÜV) gekommen, worüber sich insbesondere Hans Eckrath freute, hatte er doch Monate lang an dem Fahrzeug gearbeitet.
Auch die Kleinlok Köf 2 erstrahlte in neuem Glanz und zog, ebenso wie der Klv 11, das Interesse der Besucher auf sich. Diese genossen bei herrlichem Wetter die Leckereien vom Grill oder den selbstgebackenen Kuchen, den die Mitglieder des Fördervereins St. Barbara anboten. Auch die Kunststücke der Motorradfahrer wussten zu begeistern, fuhren sie doch über ein altes Auto, Holzstapel und als Höhepunkt auf einen alten Eisenbahnwaggon.
Die Kleinen erfreuten sich an der Kindereisenbahn von Dieter Eilitz aus Soltau. Ihre Rangierkünste konnten die jungen Besucher des Festes bei einem Rangierwettbewerb erproben, den Jürgen Illenberger mit viel pädagogischem Geschick managte.
Gerd Grebin ermöglichte den Besuchern einen Blick von Oben auf das Festgelände. Er hatte eigens zu diesem Zweck einen Mateco Hubsteiger mitgebracht.
Natürlich konnten die Gäste der Kalibahner die Fahrzeuge des Vereins nicht nur bestaunen. Ständig pendelten die Draisinen und der Klv vom Festgelände in die beiden Strecken der ehemaligen Kalibahn. Auch Karl-Heinrich Langspecht (MdL) genoss die Fahrt sichtlich und lobte die Arbeit des Vereins. 1. Vorsitzender Joachim Leiner freute sich über diesen prominenten Besuch. "Wir betrachten das Interesse, dass Herr Langspecht uns entgegen bringt, als Anerkennung unserer Arbeit. Seit 2007 sind wir dabei, die Strecken befahrbar und die Fahrzeuge einsatzbereit zu machen. Alle diese Aufgaben, die auch viel Geld kosten, haben wir bisher ohne öffentliche Gelder bewältigt", so Leiner.

Bürgerreporter:in:

Joachim Leiner aus Celle

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