Um das Jahr 3500 v. Chr. kommt es im steinzeitlichen Europa zu einem Innovationsschub: Die Erfindung des Rades und die Nutzung der tierischen Zugkraft führen zu tiefgreifenden Veränderungen. Im Gegensatz zum früheren Furchenziehen per Hand, konnte jetzt mit Hilfe eines Ochsen im Joch die Feldgröße auf das Hundertfache gesteigert werden. Die Sonderschau beleuchtet die Hintergründe, die zu diesen Neuerungen geführt haben, und wie die Menschen mit technischen Innovationen auf Herausforderungen reagieren. Erst 5000 Jahre später folgt der neolithischen Revolution die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts – jetzt mit Dampf- und Dieseltraktoren. Diese Zeiten voller Pioniergeist beleuchtet die Ausstellung mit archäologischen Funden und historischen Bildern und Traktoren.
In Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt / Landesmuseum für Vorgeschichte
Bürgerreporter:in:Annett Stockmann aus Bad Bibra |
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