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Im Walsroder Heidemuseum: Einblicke in historische Arbeitsstätten

  • Über die Rampe konnten Holzwagen durch das große Tor in die Fachwerkscheune fahren. Foto: Helmut Kuzina
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Der Wandel der Produktionstechniken hat viele Berufe und ihre Wirkungsstätten verdrängt, die in früheren Zeiten zum Alltagsleben gehörten.

Fast völlig verschwunden ist die handwerkliche Schmiede, die es einst in fast jedem Dorf gab. Kaum jemand kennt eine Stellmacherei, in der Räder, Wagen und andere Geräte aus Holz hergestellt wurden. In Vergessenheit ist auch geraten, wie damals eine Schuhmacherwerkstatt eingerichtet war.

Auf dem Gelände des Heidemuseums können Besucher in der alten Fachwerkscheune aus dem Jahr 1844 entdecken, wie es in einer Huf- und Wagenschmiede, in einer Stellmacherwerkstatt/Tischlerei sowie in einer Schuhmacherwerkstatt aussah.

Sie erhalten einen Eindruck von der Arbeit eines Huf- und Wagenschmieds, eines Stellmachers und eines Schuhmachers, also von Berufen, die heutzutage für viele überwiegend kein Begriff mehr sind.

Mai 2015, Helmut Kuzina

  • Über die Rampe konnten Holzwagen durch das große Tor in die Fachwerkscheune fahren. Foto: Helmut Kuzina
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  • Bevor die historische Fachwerkscheune auf das Gelände des Heidemuseums gebracht werden konnte, musste sie an ihrem alten Standort in Einzelteile zerlegt werden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Dielenbereich der Scheune wurde eine komplette Schmiedewerkstatt eingerichtet, die aus einem alten Handwerksbetrieb stammte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zur Huf- und Wagenschmiede gehört die Esse, eine offene Feuerstelle. Der Amboss davor, ein Block aus Stahl, diente als Unterlage beim Bearbeiten der glühenden Metallstücke. Foto: Helmut Kuzina
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  • Diverse Schmiedezangen stammen aus der ehemaligen Huf- und Wagenschmiede. Foto: Helmut Kuzina
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  • Wegen der unterschiedlichen Hufe der Pferde wurden dementsprechend verschiedenartig geformte Hufeisen verwendet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Arbeitsgeräte, die in einer Schmiede verwendet wurden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Schleifrad wurde zum Schärfen von Schneidewerkzeugen eingesetzt. Der Innenraum der Wagenscheune wird zu Ausstellungszwecken genutzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein Blick in den Arbeitsraum der Stellmacherei, in der Räder und sogar Wagen und landwirtschaftliche Geräte aus Holz hergestellt wurden. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Stellmacherwerkstatt ist ein historisches Riemengetriebe für Maschinen und Werkzeuge zu sehen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Verschiedene Arbeitsgeräte eines Stellmachers (der Beruf ist heutzutage nahezu ausgestorben). Foto: Helmut Kuzina
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  • Zur Holzbehandlung wurden in der Stellmacherei diverse Öle verwendet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Wagenräder, die einst in der Stellmacherei hergestellt wurden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Von der Diele der Fachwerkscheune geht es in einen Nebenraum, in dem eine komplette Schuhmacherwerkstatt aus den 1930er Jahren steht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das für den Schuhbau benötigte Handwerkszeug des Schuhmachers hatte sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Es wurde nur durch rationell arbeitende Maschinen ergänzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Schuhmacherwerkstatt ist sogar eine Nähmaschine (Baujahr um 1930) aus den „Adlernähmaschinen-Werken in Bielefeld“ erhalten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Schuhleisten aus Holz und in verschiedenen Größen brauchte der Schuhmachermeister, um das Oberleder in Form zu bringen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein großes hölzernes Regal, angefüllt mit Schuhleisten in allen Längen, Breiten und Größen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zum mechanischen Bearbeiten der Lederobefläche wurde eine Frobana-Maschine eingesetzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Schuhmachereisen (vorn) und viele andere Werkzeuge wurden für die Schuhherstellung gebraucht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Eine Steppmaschine, die zur Schuhherstellung eingesetzt wurde. Foto: Helmut Kuzina
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