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Brüggemann-Ausstellung im Heimatmuseum von Walsrode

  • Mit einer Ausstellung im Heidemuseum wird an den aus Walsrode stammenden Bildschnitzer Hans Brüggemann erinnert. Zu sehen ist eine Muttergottesfigur aus dem Bordesholmer Altar. Foto: Helmut Kuzina
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Zu den wichtigen kultur- und kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten Schleswig-Holsteins zählen Reiseführer den „Bordesholmer Altar“ in Schleswig und bezeichnen ihn als ein spätgotisches Hauptwerk der norddeutschen Altarschnitzkunst.

Der 12,60 m hohe Flügelaltar war ursprünglich zwischen 1514 und 1521 für die Chorherrenkirche des Augustinerstifts in Bordesholm gestaltet worden. Er wurde dann nach der Reformation 1666 nach Schleswig gebracht und im Dom aufgestellt.

Hergestellt wurde der mächtige Altaraufsatz von dem aus Walsrode stammenden Bildhauer und Bildschnitzer Hans Brüggemann (geboren um 1480 in Walsrode, verstorben um 1540 in Husum), der mit seinen Gehilfen sieben Jahre an der dreiflügeligen Hauptfront arbeitete.

Mit einer Ausstellungsabteilung im Heidemuseum von Walsrode wird an den aus der Stadt stammenden Bidschnitzer des ausgehenden Mittelalters erinnert. Gezeigt werden vor allem Großaufnahmen in Farbe und Schwarzweiß von einzelnen Figuren und Figurengruppen des Bordesholmer Altars.

Mai 2015, Helmut Kuzina

  • Mit einer Ausstellung im Heidemuseum wird an den aus Walsrode stammenden Bildschnitzer Hans Brüggemann erinnert. Zu sehen ist eine Muttergottesfigur aus dem Bordesholmer Altar. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ganz oben steht im Bordesholmer Altar die Marienfigur, von der ein Gipsabdruck im Heidemuseum Walsrode gezeigt wird. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Bordesholmer Altar steht diese Darstellung eines Propheten (im Museum ein Gipsabdruck), geschnitzt von Hans Brüggemann. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Engel befand sich ehemals in der Marienkirche in Husum. Im Museum von Walsrode wird ein Gipsabdruck gezeigt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Engel mit der Laute stand an einem hölzernen Sakramentshaus und war in der Zeit um 1520 von Hans Brüggemann gestaltet worden. Foto: Helmut Kuzina
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