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velbertbloggt: Roter Alarmknopf für Jobcenter und Arbeitsagenturen


Die Bundesagentur für Arbeit erhöht die Sicherheit ihrer Behörden.

In den Jobcentern und Arbeitsagenturen werden jetzt rote Alarmknöpfe für sexueller Belestigung und Amok-Läufe installiert. Mitarbeiter der Behörden könne so Alarm auslösen, wenn es zu sexuellen Belästigungen und Amok-Läufen kommen sollte.

mehr dazu:
http://velbertbloggt.blogspot.de/2014/10/roter-alarmknopf-fur-jobcenter-und.html

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8 Kommentare

> "Ich weiß, wovon ich rede. Ich war selbst der "Betreuungsverfolgung" von Arbeitsamt, Sozialamt und Kreisjobcenter ausgesetzt."

Dürfte inzwischen auch jeder zumindest im eigenen Umfeld mal mitbekommen haben, wie das ist...

Leider neigen viele Menschen dennoch weiterhin dazu, die Arbeitslosen missgünstig und diskriminierend in fiese Schubladen zu stecken und die Gängelei und Zwingerei zu unterstützen und zu fordern...

»Die Unfreien werden immer Unfreier und die Freien werden jeden Tag das "Fürchten" lernen, zu recht!«

Wenn man gründlich nachdenkt, ist es mit der "Freiheit" der "Freien" auch nicht weit her. Denn ist das tatsächlich "Freiheit" sich aus 22 Erdbeermarmeladesorten eine auswählen zu dürfen, in der nicht einmal Erdbeeren drin sind?

Dieses Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ist nicht darauf angelegt, den Menschen zu dienen. Es ist darauf angelgt, das Wachstum des Systems zu garantieren. Aus Geld noch mehr Geld machen. Die Menschen werden dabei nur als Produzenten und Konsumenten benötigt. Als wirkliche, tatsächliche Menschen sind sie überflüssig.

Das ist im übrigen auch die Kernthese von Karl Marx, der die Individuen aus den Klauen der "Maschinerie", des "Gesamtsystems", dem "Gang in sich" befreien will. Den Stoffwehsel mit der Natur rationell regeln und danach ins Reich der Freiheit.

Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört; es liegt also der Natur der Sache nach jenseits der Sphäre der eigentlichen materiellen Produktion. Wie der Wilde mit der Natur ringen muss, um seine Bedürfnisse zu befriedigen, um sein Leben zu erhalten und zu reproduzieren, so muss es der Zivilisierte, und er muss es in allen Gesellschaftsformen und unter allen möglichen Produktionsweisen.

Mit seiner Entwicklung erweitert sich dies Reich der Naturnotwendigkeit, weil die Bedürfnisse sich erweitern; aber zugleich erweitern sich die Produktivkräfte, die diese befriedigen. Die Freiheit in diesem Gebiet kann nur darin bestehen, dass der vergesellschaftete Mensch, die assoziierten Produzenten, diesen ihren Stoffwechsel mit der Natur rationell regeln, unter ihre gemeinschaftliche Kontrolle bringen, statt von ihm als von einer blinden Macht beherrscht zu werden; ihn mit dem geringsten Kraftaufwand und unter den ihrer menschlichen Natur würdigsten und adäquatesten Bedingungen vollziehen.

Aber es bleibt dies immer in Reich der Notwendigkeit. Jenseits desselben beginnt die menschliche Kraftentwicklung, die sich als Selbstzweck gilt, das wahre Reich der Freiheit, das aber nur auf jenem Reich der Notwendigkeit als seiner Basis aufblühen kann.

Die Verkürzung des Arbeitstages ist die Grundbedingung.

Aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band. Berlin 1988. S. 828.

> "Die Verkürzung des Arbeitstages ist die Grundbedingung."

An sowas auch nur zu denken, ist Gotteslästerung... ;)

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