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velbertbloggt: Arm bleibt arm, trotz Anstieg der Beschäftigung

Geringqualifizierte, Hartz-IV-Empfänger und Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, profitieren vom Anstieg der Beschäftigung nicht.

Menschen im Hartz-IV-Bezug mit geringer Qualifikation, aber auch Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung profitieren nicht vom Anstieg der Beschäftigung in Deutschland. Unserer Meinung nach müssen mehr finanzielle Mittel in den Jobcentern für Weiterbildungen und Umschulungen freigegeben werden. Ganz besonders müssen mehr Mittel für junge Leute ohne Schulabschluss in den Jobcentern bereitgestellt werden.

Stattdessen setzen die Jobcenter auf schnelle Vermittlung, was allerdings nicht nachhaltig sein kann.

Die meisten betroffenen Menschen, egal wie alt sie sind, werden von den Jobcentern schnellstmöglich in den Niedriglohnsektor „Leiharbeit“ vermittelt. Vom Mindestlohn (8,50 Euro) der aus unserer Sicht ein Armutslohn darstellt, sind Auszubildende, Praktikanten, Rentner, Erntehelfer, Zeitungsausträger und Hartz-IV-Bezieher in den ersten 6 Monaten ausgeschlossen.

Somit festigt die schwarz/rote Bundesregierung die stetig wachsende Armut in Deutschland.

Um der wachsenden Armut im Lande entkommen zu können, muss die Bundesregierung mehr finanzielle Mittel gerade für bedürftige Menschen freigeben. Die Jobcenter müssen angewiesen werden dass genau solche Mittel, so umgesetzt werden, das Langzeitarbeitslose eine zukunftsweisende reale Chance auf dem Ersten Arbeitsmarkt bekommen.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schreibt dazu in seiner Pressemitteilung vom 30.09.2014 folgendes: mehr dazu

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3 Kommentare

Echte, sinnvolle und freiwillige Umschulungen u.ä., statt teurer aber blöder Zwangsmaßnahmen, würden aber die Menge der billigen Zwangsarbeiter verringern...

> Geringqualifizierte, Hartz-IV-Empfänger und Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, profitieren vom Anstieg der Beschäftigung nicht.

> Echte, sinnvolle und freiwillige Umschulungen

Ich sehe das Problem an anderer Stelle.
Es gibt Menschen, die schulungsresistent sind.
Die kann man nicht durch Umschulungen "höherwertig" machen für den Arbeitsmarkt.
Die Leute muss unsere Gesellschaft einfach mittragen. Nennt sich Solidargemeinschaft. ;-)

> "Ich sehe das Problem an anderer Stelle.
Es gibt Menschen, die schulungsresistent sind.
Die kann man nicht durch Umschulungen "höherwertig" machen für den Arbeitsmarkt.
Die Leute muss unsere Gesellschaft einfach mittragen. Nennt sich Solidargemeinschaft. ;-)"

...ja, mag sein...

Aber woher will man wissen, ob jemand wirklich "schulungsresistent" ist, oder ob der einfach nur unmotiviert ist bzw. dazu gemacht wurde durch z.B. die ganze Gängelei durch die "soziale" Bürokratie oder andere Umstände?

Oft liegen Neigung oder Interesse einfach nur ganz woanders...

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