Susanna sitzt am Computer und "unterhält" sich per Head-Set und Mikrophon mit ihrer Freundin. Die beiden stehen in der Mitte ihres Lebens und kennen einander schon seit den Zeiten, als auch ihre Generation die Beatles gehört hat. Heute befinden sie sich in konträren Lebenssituationen. Susanna erzählt von vergangenen Beziehungen, deren Anfang, deren Höhepunkte, deren Ende. Dabei gesteht Susanna zum Beispiel: "Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich rede?"
In einer Pressestimme zu diesem Stück von Gabriel Barylli, der gern als Europas Antwort auf Woody Allen bezeichnet wird, heißt es unter anderem:
"Über weite Strecken erinnert 'Penny Lane' an gut gemachtes Boulevardtheater ohne allzu viel Tiefgang. Barylli hat ... eine moderne Version von Walsers 'Zimmerschlacht' geschrieben, hat Monologpassagen verfasst, die stellenweise an erfolgreiche Vorbilder erinnern wie an die kindlich-erotischen Monologe der jungen Nastassja Kinski im Tatort 'Reifezeugnis', und er hat vor allem einen weichgespülten Schluss verfasst, der angebliche oder tatsächliche Publikumserwartungen so erfüllt, dass er knapp am Kitsch vorbei schrammt. Insgesamt aber kann man sich bei 'Penny Lane' ... gut unterhalten. "
Mehr Informationen:http://theater-neu-ulm.de
Bürgerreporter:in:Heinz Koch aus Günzburg |
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