Die Sicherheit fährt mit: Bottenschein Reisen schult Busfahrer in regelmäßigen Abständen

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Ehingen. 15 Busfahrer des Ehinger Unternehmens Bottenschein Reisen absolvierten aktuell eine Schulung zu den Themen Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit. Das geschickte Manövrieren eines Omnibusses war ebenso Inhalt des Seminars, wie das richtige Verhalten bei Notfällen.

Das praktische Seminar mit dem Titel „Fahrgastsicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ ist eines von fünf Modulen, das Bus-Chauffeure in Deutschland innerhalb von fünf Jahren zum Erhalt ihres Omnibusführerscheins absolvieren müssen. In regelmäßigen Abständen veranstaltet das Ehinger Unternehmen Bottenschein Reisen daher ganztägige Trainings-Kurse an den Bottenschein Standorten in Ehingen, Laupheim, Blaubeuren und Münsingen in denen die eigenen Busfahrer in Theorie und Praxis fit gemacht werden.
„Sicherheit und Komfort unserer Fahrgäste stehen bei Bottenschein im Mittelpunkt“, erklärt Lehrgangsleiter Stephan Gerum. Immer am Wochenende finden die Schulungen statt. Zuletzt vermittelte ein siebenstündiges Seminars auf dem Betriebshof von Bottenschein Reisen in Laupheim fundierte Kenntnisse über die Sicherheitsausstattungen verschiedener Omnibusse und Beladungstechniken. Hauptaugenmerk setzte die Schulung überdies auf das richtige Verhalten bei Notfällen und die Vorbeugung von Gesundheitsschäden. Eine praktische Feuerlöschübung war Bestandteil der aktuellen Weiterbildung. Dabei ging es für die 15 Busfahrer des Unternehmens im wahrsten Sinne des Wortes heiß her.
Diesen Teil der Schulung übernahm Joachim Gölkel aus Laupheim, professioneller Brandschutzberater für Betriebe, der den Seminarteilnehmern bei einem „fire-event-training“ den korrekten Umgang mit verschiedenen Arten von Feuerlöschgeräten sowie deren Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten demonstrierte. Mithilfe eines gasbetriebenen „Fire-Trainers“ simulierte Gölkel verschiedene realitätsbezogene Brandszenarien, die im Umfeld der Teilnehmer tagtäglich auftreten können. Die Buslenker mussten daraufhin einer nach dem anderen diverse Brandfälle eigenhändig löschen. „Sicher ist sicher“ war dabei die oberste Devise.
Obwohl die einzelnen Schulungs-Module für Omnibusfahrer obligatorisch sind, macht doch nicht jeder Anbieter ein so nachhaltiges Training wie Bottenschein Reisen daraus. Lehrgangsleiter Stephan Gerum dazu: „Was wir Fahrer hier lernen, kann lebensrettend sein.“
Einer der Teilnehmer fasste den Tag folgendermaßen zusammen: „Ich fahre seit Jahren Reise- und Linienbus, doch heute habe ich richtig was fürs Leben gelernt!“
dpr/Aurel Dörner

Bürgerreporter:in:

Aurel Alexander Dörner aus Ulm

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