Für die Modellflugschau auf dem Flugplatz der MFG Uetze wurden vom Club weder Kosten noch Mühe gescheut um eine grosse Parkfläche, grosse Flugplatzfläche mit hohen Fangnetzen zur Sicherung der Teilnehmer, aber ganz besonders für die Zuschauer. Für die akrobatischen Kunstflüge war somit der Flugraum und die Flugplatzgeländefläche ganz grosszügig eingerichtet. Wenn einige Flugmodelle, gerade die Düsenjets sich für den Start vorbereiteten konnte man im Nahbereich geringen Kerosingeruch verspühren, der bei den Original Großflugzeugen sicher viel intensiver ist. Es waren aber auch Flugmodelle mit Lithium Batterien dabei, wobei dieser Batteriebetrieb für Flugmodelle erst in
den letzten Jahren möglich wurde, durch die technische Gewichtsreduzierung
der Batterien und deren Kapazitätserhöhung. Ganz ohne diese Energien und pur umweltfreundlich waren die Gleitsegler, die mit kraftvollem Armwurf in die Höhe geschwungen wurden und dann je nach Thermik, auch ferngesteuert, einige Zeit lang in der Luft blieben konnten.
Bei dieser Flugschau gab es sicher eine Vielzahl von fantastischen Modellen und für mich ist es immer wieder ein Erlebnis recht grosse Modellflugzeuge fliegen zu sehen. Hierzu gehört wohl auch die Mirage 2000, die eine ca. Länge von 4,10 m und eine Spannweite von 1,30 m hat. Dieses Modell des französischen Kampfjets hat beim Abflug ( voll betankt ) ein Gewicht von ca. 25 kg und liegt somit gerade noch im Gewichtsbereich, welches für Modellflugzeuge noch zulässig ist. Dieses Modell, ist in mühevoller Hobbyarbeit mit vielen Arbeitstunden innerhalb von 3 Jahren hergestellt worden, von Manfred Pröll und seinen Söhnen. Bei den Flugeinsätzen mit akrobatischen Flügen und im Schnellstflug kann dieses Modell eine Endgeschwindigkeit von 200 km / h erreichen. Für ein Modellflugzeug sind dies sicher technische Daten, die so gut wie recht einmalig sind.
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Bürgerreporter:in:Werner Szramka aus Meinersen |
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