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SPD-Ortsverein Uetze informiert: Regierungskoalition hilft Schulträgern bei den Kosten für die inklusive Schule

Die rot-grüne Regierungskoalition hat in der letzten Plenumssitzung des Niedersächsischen Landtags das Gesetz beschlossen, mit dem die finanzielle Unterstützung für die Kosten der Inklusion bei Schulen in öffentlicher Trägerschaft geregelt wird: „Das Land gibt für alle öffentlichen Schulen in diesem Jahr 17,5 Millionen Euro, ab dem Haushaltsjahr 2016 30 Millionen Euro jährlich für die Kosten der Inklusion für Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen. Davon profitiert auch die Gemeinde Uetze“, erklärt dazu der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Rudolf Schubert.

„Auch die Schulen in der Gemeinde Uetze werden also bei den Kosten für bauliche und sonstige Maßnahmen für Inklusion maßgeblich unterstützt“, macht der SPD-Fraktionsvorsitzende Ernstfried Langer deutlich. „Damit können zumindest zum Teil die umfänglichen Investitionskosten ausgeglichen werden, die die Gemeinde in diesem Jahr und den kommenden Jahren für Schulbaumaßnahmen z. B. in Eltze und in Dollbergen ausgeben muss.“

„Wenn Inklusion an den Schulen in Niedersachsen gelingen soll, muss das Land die finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen. Das ist mit diesem Gesetz der Regierungskoalition gelungen“, betont Schubert. „Eine fehlende Rampe für Rollstuhlfahrer, ein nicht schallgedämmter Raum oder ein fehlender Fahrstuhl dürfen nicht der Grund für das Scheitern von gemeinsamem Lernen und Leben sein.“

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3 Kommentare

Vom Wegfall der Förderschulen durch Zwangsinklusion sind nicht alle Eltern begeistert, weil das nicht selten nachteilig für die betroffenen Kinder ist.

Und selbst wenn es nur körperliche Gebrechen sind, die z.B. in den Rollstuhl zwingen, bringen die schicken Rampen und Fahrstühle bei irgendwelchen Zielen, wie Schulen oder Lokalen usw. nicht viel, wenn die Leute nicht barrierefrei von Wohnung nach Ziel kommen - oder sogar die Wohnung nicht verlassen können, weil die seit Jahren herrschende Wohnungsnot grad sie trifft, weil es kaum Wohnungen gibt, die barrierefrei erreichbar sind.

Irgendwelche schicken "Inklusionsinseln" kann man sich also sparen, machen aber wohl was her... schaffen politische oder wirtschaftliche gewinne... usw.

> "Inklusion ist an sich eine gute Idee"

...wenn man sie flächendeckend praktiziert!
Schicke Rampen an Lokalen, Rathäusern oder schulen bringen einem nix, wenn die Leute mit Handicap nicht hinkommen, weil die Wege nicht barrierefrei sind oder sie schon gar nicht aus der Wohnung raus kommen.

> "Es liegt in der Natur der Sache, dass irgendwo mit der Barrierefreiheit angefangen werden muß. Alles auf Knopfdruck gleichzeitig geht nicht. Der öffentliche Bereich ist erst ein Anfang und machbar."

Ist das Wegnetz zwischen A und B nicht öffentlich?

> "Inklusion: Die Kinder werden mit Fahrdiensten in die Schulen befördert und wieder zurück. Das Problem: Rollstuhlfahrer werden in der Regel nicht in die Wohnung gebracht."

Und wenn die Eltern im Rollstuhl sitzen und ihre Kinder zur Schule bringen wollen?

> "Da sind die Haus-und Wohnungseigentümer gefragt und ergänzend die Gesetzgebung."

NUR der Gesetzgeber. Und wo soll das Problem sein, sofort vorzuschreiben, dass und wie barrierefreie Zugänge zu schaffen sind?

> "So generell kann man das nicht sagen. Bei jedem Kind muß einzeln untersucht und entschieden werden, was richtiger ist. Dafür ist bei einem Kitavorlauf Zeit.
Die Förderschulen werden aber nicht durch Inklusion restlos ersetzt werden können. Da bin ich, selbst betroffen gewesen, eher skeptisch. "

Es herrscht - auch politisch korrekte - Gleichmacherei und man will Geld sparen.
Deshalb haben Eltern Probleme mit ihren Kindern, deren Schulen wegfallen - was aber keinen interessiert.

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