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Hund, Katze, Maus..... ? - Wie stehen Sie zur Tiersteuer ?

  • Ein Wolfshund: Sind Hunde oder andere Tiere die finanziellen Retter der Kommunen ?
  • hochgeladen von Thomas Faßbender

............die drei Worte sind bei den Montagsmalern im Fernsehen bekannt geworden. - Aufmerksam machen will ich auf das Thema Tiersteuer/Hundesteuer.

Wie das Forum Wikipedia berichtet, haben die Kommunen die Möglichkeit und wohl auch das Recht auf individuelle gemeindliche direkte Steueren. Eine solche Steuer ist die Hundesteuer.

Jede Gemeinde legt selbst die Regelungen und die Zahlsätze fest. - Diese Steuer fußt auf geschichtlichen Hintergründen, ist aber nicht mit einer echten Zweckgebundenheit, ausser das Jemand Hundehalter geworden ist, verbunden.

Keine einzige zurückgebliebene Hinterlassenschaft wird davon beseitigt.

Es gibt in Deutschland offenbar nur vereinzelte Orte, die keine Hundesteuersatzung haben. In NRW hat jetzt eine Kleinstadt diese Steuer im Jahr 2011, nach jahrelanger Abstinenz, eingeführt.

Die Städet und Gemeinden stecken bundesweit in einem Finanzdilemma. Ohne eine Reform auf Bundes- bzw. Länderebene wird es für verschuldete Kommunen ganz schön eng mit der Finanzierung der laufenden Fixkosten und Pflichtaufgaben in der Gemeinde.

Andererseits sind die Wünsche an Infrastruktur, Bildung, Straßenbau, Kinderbetreuung usw. immer präsent.

Wie soll es weitergehen ?

Sind Sie für eine Beibehaltung der Hundesteuer ? - Sollte eine weitere Tiersteuer eingeführt werden und falls ja, für welche Tiere ?

Wahrscheinlich wird eine einmal eingeführte Steuer nicht wieder rückgängig gemacht werden. (Auch wenn der Zweck schon längst erfüllt ist: Siehe Einführung der sog. "Sektsteuer" für die Finanzierung von Zeppelinen)

Wie ist Ihre Meinung zu dem Thema ?

Bitte nur konstruktive Beiträge ohne beleidigenden Inhalt - alles andere wäre wohl Zeit- und Energieverschwendung !

Thomas Faßbender

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23 Kommentare

Pah- diese Steuer ist eine Erfindung aus dem Mittelalter - längst nicht mehr Zeitgemäß....

> "diese Steuer ist eine Erfindung aus dem Mittelalter - längst nicht mehr Zeitgemäß...."

Alle Steuern sind uralt ;)

Warum dann grad diese abschaffen?
Zumal wir ja vom Staat viel verlangen, was Geld kostet (Asylheime, Kitas, Tierheime usw)

Naja, man sollte schon Abgaben für z.B. Krankenkassen, Alterssicherung usw. von Steuern unterscheiden.
Und auch da zumindest bei den Ausgaben Prioritäten setzen. Und davon ausgehen, wird man eben auch unterschiedlich die Quellen bewerten (wenn die Ausgabe wichtig ist, muss man eben was einnehmen). Und manche sind eben nicht zweckgebunden (Kommunen dürfen m.W. sowas wie die Luxussteuer auf Hunde machen, wenn nötig - und welche Kommune hat es angesichts der Bürgerwünsche nicht nötig)

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