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Der Kommentar zum Kommentar des Kommentares über das Thema Flüchtlinge. Was bitte sind brauchbare, unbrauchbare, echte oder unechte Flüchtlinge?

Diesmal hat man mir, in 32 Kommentaren zu meinem letzten Artikel, Worte in den Mund gelegt, die ich nicht geschrieben habe und ich bin neuerdings ganz rechts. Vielen Dank an alle Mitwirkenden.

Ich habe zum Beispiel nichts von guten, brauchbaren, unbrauchbaren, echten oder unechten Flüchtlingen geschrieben. Mein Wort war „normaler“ Flüchtling. Damit sind die Menschen gemeint, die hier her kommen, weil sie keine andere Möglichkeit haben. Das Gegenteil, sind dem zufolge „unnormale“ Flüchtlinge. Diese kommen aus Berechnung, wie einige (nicht alle) bei der Uetzer Tafel. Sie bekommen hier Gelder vom Staat und schicken fast alles in die Heimat. Hier leben sie von der Tafel, die gerade diese Menschen besonders großzügig versorgt.

Mein Ziel ist es die Gemeinde Uetze, in Bezug auf die Uetzer Tafel, zu kritisieren. Und natürlich die Gegebenheiten bei der Tafel selbst. Die Flüchtlinge haben dort nichts verloren, weil es nicht im Sinne der Flüchtlinge sein kann, mit Lebensmitteln umgehen zu müssen, die sie nicht kennen und auch nicht mögen. Es fehlt extrem an Übersetzern und genau hier ist es so, dass die Flüchtlinge (wenn auch unfreiwillig und durch die Gemeinde angeordnet), den ärmsten Einheimischen etwas wegnehmen. Die Ware wird nicht mehr, nur weil da über 100 Flüchtlinge ankommen. Dabei ist es auch egal welchen Grund diese Flüchtlinge haben. Das muss von der Gemeinde anders geregelt werden.
Außerdem werden bei der Tafel nicht alle Menschen gleich behandelt. Sollte es nicht so sein? Die Tafel bevorzugt außer den Flüchtlingen auch noch großen Bedarfsgemeinschaften. Dabei ist es egal wie sich diese zusammensetzen. Ganz schlecht geht es den alleinstehenden Rentnern. Die haben keinen Fürsprecher und müssen sich ganz hinten mit den Resten abfinden, die die Großfamilien etc. übrig lassen.

War ich heute deutlich genug? Auch für Herrn A., Herrn B., Herrn Z. und Herrn M.?

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8 Kommentare

> "Von den Kommentatoren mit kritischem Unterton hat keiner des Wort "rechts" erwähnt."

Erstens muss man da nicht immer das Wort "rechts" benutzen, wie du selbst weißt.
Zweitens wurde das benutzt und zwar z.B. "Und ja ich stecke Menschen die nur hetzen gegen Flüchtlinge in die rechte Ecke, weil das ist ein eigensinniges Denken." in Veras anderem Thread - Komm 08.08.2015 | 08:29

> "Es ist Andreas, der immer wieder sinngemäß schreibt, wer "die Wahrheit zu Flüchtlingen sagt, wird in die rechte Ecke gedrängt""

Ja, das sage ich oft bzw. stimme zu, weil es ja auch so ist. Kann ich ja nichts dazu, dass unsere Gutmenschennation so gestrickt ist.

> "Zu der Unterscheidung "normal" und "nicht normal": Alle Flüchtlinge kommen "aus Berechnung". Sie rechnen damit, in Deutschland vor Verfolgung, Lebensgefahr, Hunger und Not geschützt zu sein. Und dieser Schutz sollte gewährt werden."

Blödsinn, und das weißt du selbst. Es ist eine Minderheit, die hier berechtigt ist, Asyl zu bekommen. Und die haben ein Recht auf Asyl und die Sicherung des Existenzminimums.
Alle anderen haben wieder zu gehen, damit sie echten Flüchtlingen nicht den Platz wegnehmen - und das möglichst schnell.

I.Ü. kommt nicht mal die Mehrheit der echten Flüchtlinge, denn die bleiben meistens nah bei der Heimat hocken in Lagern usw. und wollen wieder in die Heimat und nicht auswandern oder fürs Dorf Kohle besorgen.

> "Und wenn das Anliegen darin besteht, vor allem auf die Not von alleinstehenden Rentner_innen aufmerksam zu machen, ist die Vermischung mit dem Thema "Flüchtlinge" zumindest problematisch."

Die Vermischung machen Politik und Gutmenschen doch selbst, wenn sie einheimische Arme (unter denen auch Ausländer sind) jahrelang vernachlässigen und mit dem Argument Geldmangel wegjagen, aber wenn Asylantenschwemmen kommen, werden plötzlich alle soooo nächstenlieb und selbst ach so klamme Kommunen reißen sich plötzlich ein Bein aus, um da Wohnraum zu besorgen oder mal eben schnell zu bauen.

> "Den Grund dafür, warum ich nichts dazu geschrieben habe, hat Andreas schon recht deutlich geschrieben. Ich hatte hier auf mh schon mehrfach das "Vergnügen", in die rechte Ecke gestellt zu werden. Das muss ich nicht noch einmal haben - dachte ich mir zumindest..."

Das passiert doch nicht nur beim MH, sondern ist Alltag, den es schon immer gab.
Ich kenne noch Zeiten, wo man nur zusammenzuckte, wenn man sowas auch nur entfernt mitbekam - einem selbst durfte das nie passieren, sonst dachte man, gäbe es den Untergang.
Mit der Zeit lernt man dazu und bekommt ein dickes Fell... da ist es mir egal, ob mich Dahergelaufene als rechts bezeichnen... wenn ich mich aufrege, dann eher, wenn die dabei dumm/falsch "argumentieren"...

> "Auf der Wiese "campten" mehrere - viele - ausländische Mitbürger. Die waren fast sämtlich "ausgerüstet" mit Smartphone, Goldketten, den neuesten (teuersten) Klamotten usw. Da frage ich mich doch - erst recht nach dem Lesen dieses Beitrages - ob das "normale" Flüchtlinge sind?"

Kann man daran nicht erkennen. Können ja auch betuchte Verfolgte sein - meist muss ja eh Geld da sein, um sich die Reise leisten zu können. Ein verfolgter Homosexueller aus dem Iran kann ja reicher Akademiker sein. Die Unternehmerfamilie aus Syrien vielleicht auch. Usw.
Selbst die angeblich so armen Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika sind auch nicht immer so bettelarm.
Usw.

Also daran kann man kaum was sehen. Allenfalls fragen, ob sie dann unbedingt in D aufgenommen werden müssen und ob sie nicht in einem sicheren Drittland hätten bleiben können.

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