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Der eine Besucher

Den Mann habe ich persönlich zum ersten Mal gesehen. Er kam ein bißchen später und setzte sich auf einen der Stühle in der Agora.

Ansonsten war es ein gewohntes Bild: der Rat der Uetzer Gemeinde tagte wieder fast für sich allein.

Immer wenn es heiße Themen gibt, sind Anwohner, Bürger und Anfragen mal mehr präsent. Manches Mal waren die Ränge in der Agora gut gefüllt.

- Oft fehlt jedoch das Interesse der Menschen, die uns schließlich im September 2011 und die 5 Jahre davor und davor gewählt haben.

Dieses Mal ging es um die Verabschiedung des neuen Haushaltes. - Nicht eben um Peanuts, nein: es ging um richtig viel Geld !

Warum das Interesse nicht da ist und nur sporadisch Besucher kommen, habe ich noch nicht ergründen können.

Gut fände ich es jedoch für die Einwohner zu sehen, wie ihre Favoritin oder Favorit sich in der Versammlung zeigt und einbringt.

Liebe Einwohner, Bürger und Interessenten: wo seid Ihr geblieben ?

Es sind Personen zum Mitbestimmen über die Geschicke in der Gemeinde gewählt worden. - Das kann Euch doch bestimmt nicht egal sein, was so weitere 5 Jahre so im Rat " unter sich " passiert.

Am Anfang jeder Sitzung gibt es eine Einwohnerfragestunde. - Diese kann dazu genutzt werden, die Ratsvertreter oder den Bürgermeister zu brennenden Themen zu fragen.

Bitte liebe Bürger und Einwohner: nehmen Sie doch einfach ihre Möglichkeiten wahr !

Nichts ist schlimmer als hinterher rumzuschimpfen, dass man doch nichts ändern konnte.

P.S: Bevor es am Ende einer Beratungsperiode zu einer abschließenden Ratssitzung kommt, tagen zeitlich davor 4 öffentliche Fachausschüsse.

Dort werden die Dinge, die im Rat endgültig entschieden werden sollen, vorbereitet. Es wird diskutiert und debattiert.

Auch hier gibt es die Fragemöglichkeit von interessierten Besuchern.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Thomas Faßbender

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2 Kommentare

Hallo, Herr Fassbender,
eigentlich wollte ich ja aus bekannten Gründen hier gar nicht mehr reinschauen. Aber über mehrere Wege bin ich zu Ihrer Anfrage gekommen.
Ja warum interessiert das die Bürger nicht mehr?
Können Sie denn allen Erstes hinter diesen Inhalten stehen?
Nehmen wir mal Dollbergen:
Jugendtreff/Heimatverein
Als die Presse seinrzeit berichtete, dass für ca. 40.000 € das lange leerstehende Haus saniert werden und für einen Jugendtreff und den Heimatbund ein Dach bieten sollte, sagten nicht wenige Dollberger: „Rausgeschmissenes Geld!“
Jugendarbeit für 5 Kinder eingestellt/Heimatverein räumt vermoderte Klamotten aus dem Keller und möchte allen Ernstes in das leere Feuerwehrhaus.
Bald sitzt die Gemeinde auf 3 leer stehenden Gebäuden, Jugendtreff, altes Feuerwehrhaus, Schützenheim. Dafür muss man kein Prophet sein und schon gar kein externes Gutachten einholen. Planen Sie die Bürgschaft 123€ Schützenheimes schon mal ein. (Ob Herr Backeberg das wahr haben will oder nicht. Von wem will er es denn holen?)
Schützenheim
Warum Jugendarbeit als Konkurrenz zu den Vereinen? Warum nicht das Schützenheim beleben, halten und die anderen 2 verkaufen?
Mag sein, dass die Gemeinde Uetze es in ihren kaufmännischen Besitz aufnimmt. Das hat Euch gerade noch gefehlt.
Wie das Rathaus. Es gehört uns allen! Gott sei Dank kann eine Gemeinde nie „pleitegehen“ wie ein Verein!
Sie planen in Uetze Rathausanbau, Folien an Rathausfenster für vielleicht 10 heiße Tage im Jahr, Akustikdecken in Sekretariaten, EDV-Tafel im Rathausflur um anschaulich Powerpoint-Sheets zu erklären. Werden dadurch die Zahlen besser? Kindergartenneubau statt Renovierung, Solarzellen (wird aber nicht mehr gefördert) auf Zauneidechsenland, Gewerbegebiet Dollbergen Nord (eine Gewerbehalle, ein Gebrauchtwagenplatz: tolle Sache).
Neues Gerwerbegebiet mit Gleisanschluss? Ist doch gelogen. Wahr ist, daneben verlaufen Gleise. Das ist Uetzer Großraumpolitik.
Hier stimmt doch was nicht. Sehen Sie, wie weit Sie langsam Sie sich von den Wählern in den Orten entfernen?
Frau Wulf-Dettmar hatte mit dem Griechenland-Vergleich absolut Recht.
Verstehen Sie jetzt meinen Ansatz, daß Parteipolitik hier fehl am Platz ist? In dem Gerangel geht der Rest an sinnvollen Lösungen unter.
Mag sein, dass der jetzige Schützenverein zu wenig Pläne hat. Dafür hatte wohl aber die vorige Leitung zu viele Luftschlösser und die war ja wohl auch beteiligt am Uetzer Rathausbau.
Deswegen ist es uns wohl als Bürger inzwischen egal. Holt Euch anwaltlichen Beistand, was ja auch kostet mit Geld, was Ihr nicht habt. Im Einholen von Gutachten ist Uetze ja wohl Spitze. Selbst, dass die Leute immer älter werden lässt man sich durch externe Gutachten bestätigen. Gutachten heißt für mich: Deligieren von Verantwortung.
Wer nicht gesehen hat, dass die "Deutsche Eiche baden geht", der wollte es wohl auch nicht sehen. Das Vereinssterben hat aber doch überhaupt erst begonnen. (Ich gehöre übrigens zu 3 Vereinen, manche Dollberger zu 5).
Deswegen brauchen wir auch nicht 8.000 € wie K4 (Geld, das die Gemeinde nicht hat). Wir machen das in Dollbergen kostenlos.

Schlussfrage: Warum sitzt da keiner, warum ist es uns egal?

Sehr geehrter Herr Schneider,

vielen Dank für Ihre Offenheit und Aufrichtigkeit. Einige von Ihnen erwähnten Umstände waren mir in dieser Deutlichkeit nicht klar.

Ich persönlich würde es begrüßen, wenn Ihre Zeilen einfach mal als Leserbrief in der HAZ abgedrückt würden.

Ihre Meinung aus Sicht eines betroffenen Bürgers ist wichtig und sollte deshalb nicht aus dem Auge und aus dem Ohr verloren werden.

Danke, Thomas Faßbender

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